Mönchengladbach

Stadt Mönchengladbachs Flaggenappell für eine Welt ohne Atomwaffen

Ein Zeichen für den Frieden in Mönchengladbach

Am 8. Juli versammelten sich Bürgerinnen und Bürger vor dem Rathaus am Abteiberg, um ein starkes Statement für den Frieden zu setzen. An diesem Tag wird traditionell die Friedensflagge der internationalen Organisation „Mayors for Peace“ gehisst, die sich seit 1982 für die Abschaffung von Atomwaffen einsetzt. Diese Bewegung wurde vom ehemaligen Bürgermeister von Hiroshima ins Leben gerufen und zählt weltweit über 8403 Städte in 166 Ländern zu ihren Mitgliedern, darunter auch Mönchengladbach.

Die Ärztin Marlene Barghoorn, Teil des Internationalen Versöhnungsbundes, war eine der Anwesenden und betonte die dringende Notwendigkeit, auf die verheerenden Auswirkungen von Atomwaffenangriffen hinzuweisen. Mit Blick auf aktuelle Bedrohungen wie Atomraketen und Gewaltkonflikte in der Ukraine und im Nahen Osten forderten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr Friedensverhandlungen und ein entschiedenes Eintreten gegen den Einsatz von Massenvernichtungswaffen.

Oberbürgermeister Felix Heinrichs schloss sich dem Appell an und unterstrich, dass der Einsatz von Atomwaffen die Grundlagen des Lebens bedrohe. Trotz geopolitischer Spannungen und Unsicherheiten bleibt der Einsatz für Frieden und Abrüstung eine zentrale Forderung der internationalen Gemeinschaft.

Neben politischen Appellen sorgten auch künstlerische Beiträge für eine besondere Atmosphäre. Klaus Schimanski, Norbert van Dahlen und Sven Kirchhofer brachten mit Musik und Instrumenten wie der Gitarre und der Handpan ihre Unterstützung für den Frieden zum Ausdruck, und setzten damit ein Zeichen der Solidarität und des Engagements gegen atomare Bedrohungen.

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