MönchengladbachWirtschaft

Spendenrückgang in Mönchengladbach: Auswirkungen auf Stadtverwaltung und Gesellschaft

Die Stadt Mönchengladbach ist auf Spenden angewiesen, um bestimmte Projekte und Initiativen umzusetzen. Sowohl wohltätige Zwecke in der Stadtgesellschaft als auch städtische Einrichtungen und Aktionen sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Stadt jedoch einen deutlichen Rückgang der Spendenbereitschaft im Vergleich zu den Vorjahren.

Laut einer Pflichtmitteilung an den Stadtrat erhielt das Rathaus im Jahr 2023 insgesamt Spenden von Bürgern, Stiftungen oder Unternehmen in Höhe von 154.500 Euro. Dies stellt einen spürbaren Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren dar. In den Jahren zuvor war die Summe der Spenden deutlich höher, wobei 2022 noch Spenden im fünfstelligen Bereich in Höhe von insgesamt rund 173.000 Euro eingegangen waren.

Die Daten zeigen einen klaren Trend sinkender Spendenbereitschaft in den letzten Jahren. Im Jahr 2021 beliefen sich die Spenden auf 176.000 Euro, während im Jahr 2020 sogar mehr als 330.000 Euro an Spenden verzeichnet wurden. Für das Jahr 2023 wurden lediglich fünf Zuwendungen bis zu 100.000 Euro aufgeführt, während in den Vorjahren mehr Spenden in diesem Bereich eingegangen waren.

Es ist wichtig, dass die Stadt Mönchengladbach weiterhin auf Spenden angewiesen ist, um wichtige Projekte und Einrichtungen zu unterstützen. Der Rückgang der Spendenbereitschaft stellt eine Herausforderung dar und erfordert möglicherweise neue Maßnahmen, um das Spendeninteresse in der Stadt wieder zu steigern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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