„Besorgnis erregende Sicherstellung von Softair-Waffen bei Jugendlichen in Mönchengladbach“
Die Bundespolizei in Mönchengladbach stellte am Donnerstagmorgen insgesamt sieben Softair-Waffen sicher, die von zwei afghanischen Jugendlichen, im Alter von 15 und 16 Jahren, am Hauptbahnhof mitgeführt wurden. Die Waffen waren täuschend echt und wurden von einer Zugbegleiterin gemeldet, da die Jugendlichen im Zug damit hantierten.
Die Beamten der Bundespolizei reagierten umgehend und konnten die beiden Jugendlichen am Mönchengladbacher Hauptbahnhof stellen. Die Waffen wurden sicher auf den Boden gerichtet, und die Jugendlichen wurden aufgefordert, den Zug zu verlassen. Bei einer Durchsuchung ihrer Taschen wurden insgesamt sieben Softair-Waffen mit Munition gefunden.
Die Jugendlichen wurden zur Wache gebracht und ihre Erziehungsberechtigten wurden kontaktiert, um ihre Kinder abzuholen. Die Beamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein und stellten die Softair-Waffen sicher.
Diese Vorfälle werfen ein besorgniserregendes Licht auf den Umgang mit Waffen und die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr. Es ist wichtig, dass Jugendliche über die Gefahren von Waffen aufgeklärt werden und verantwortungsbewusst damit umgehen. Die schnelle Reaktion der Bundespolizei zeigt, wie wichtig es ist, bei verdächtigen Situationen entschlossen einzugreifen, um die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten.