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Rechtsextremer Angriff in Mönchengladbach fordert entschlossenes Handeln – Piratenpartei NRW reagiert entsetzt

Die PIRATEN NRW verurteilen auf das Schärfste den jüngsten Angriff auf das Inklusionswohnheim in Mönchengladbach. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Ziegelstein mit der verstörenden Aufschrift „Euthanasie ist die Lösung“ gegen ein Fenster des Wohnheims für Menschen mit Behinderung geworfen. Dieser Akt wird als Ausdruck einer steigenden Gewaltbereitschaft durch Rechtsradikale interpretiert, die widerwärtiges Gedankengut aus der Zeit des dritten Reichs propagieren.

Andrea Deckelmann, stellvertretende Vorsitzende im Landesvorstand der Piratenpartei NRW, betont die Unvereinbarkeit solcher nationalsozialistischen Inhalte und faschistischen Gedankenguts mit unseren gesellschaftlichen Werten. Sie fordert eine konsequente Gegenwehr seitens der Politik, Justiz und Zivilgesellschaft, um rechtsextremistischen Strömungen wirksam entgegenzutreten. Die Bedeutung von politischer Bildung und Erinnerungskultur im Kampf gegen Rechtsextremismus wird hervorgehoben.

Jeanine Brinks, Sprecherin des Ressorts IV Gesundheit, Familie und Soziales des Landesverbandes NRW, hebt die gesundheitlichen Folgen des rechtsextremistischen Anschlags hervor. Neben den Ängsten, die durch unzureichenden Schutz bei vulnerable Bevölkerungsgruppen entstehen, wird auch die Inklusion in Frage gestellt und unsolidarisches Verhalten gegenüber Menschen mit Behinderung verstärkt. Die PIRATEN setzen sich für die Einbindung von Menschen mit Behinderungen in die Gesellschaft ein und fordern die vollständige Teilhabe aller Personen in Würde und Freiheit.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass solche Angriffe auf Inklusionswohnheime verurteilt und effektiv bekämpft werden. Die PIRATEN NRW fordern eine angemessene Aufarbeitung des Vorfalls sowie verstärkte Maßnahmen zum Schutz von Einrichtungen, die sich für die Inklusion und das Wohlergehen von Menschen mit Behinderung einsetzen. Die Forderung nach einem respektvollen und inklusiven Miteinander in der Gesellschaft wird durch diese bedauerlichen Vorfälle nur verstärkt.

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