Mönchengladbach

Rathaus-Tausch: Mönchengladbacher und Roermonder fördern Städtepartnerschaft

"Ab dem 23. Juli 2024 tauschen die Rathäuser von Mönchengladbach und Roermond ihre Büroleiter, um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu stärken und den Bürgern direkt vor Ort zur Verfügung zu stehen, was die bereits über 50-jährige Städtepartnerschaft weiter intensiviert."

23.07.2024 – Stadt Mönchengladbach

Die Bedeutung von Städtepartnerschaften für Nordwestdeutschland

In der heutigen globalisierten Welt spielen Städtepartnerschaften eine essenzielle Rolle dabei, grenzüberschreitende Freundschaften und Kooperationen zu fördern. Ein aktuelles Beispiel für eine solche Zusammenarbeit ist die Kooperation zwischen Mönchengladbach und Roermond, die seit über 50 Jahren besteht. Durch einen speziellen Austausch zwischen den Rathäusern wird dieser internationale Dialog nun weiter intensiviert.

Regelmäßiger Austausch stärkt die Kommunikation

Ab sofort wird René Mahieu, der Kabinettschef der Gemeinde Roermond sowie Büroleiter von Bürgermeisterin Yolanda Hoogtanders, jeden zweiten Dienstag im Rathaus Abtei von Mönchengladbach zu finden sein. Diese Initiative bietet ihm die Möglichkeit, wertvolle Kontakte zur Verwaltung zu knüpfen und direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern in Austausch zu treten. Das gleiche Prinzip gilt in umgekehrter Richtung, denn Eva Eichenberg, die Referentin für Städtepartnerschaften im Mönchengladbacher Rathaus, wird regelmäßig in Roermond arbeiten.

Gemeinsame Projekte als Ziel

Diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Rathäusern zielt darauf ab, gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu entwickeln und sowohl den fachlichen als auch den politischen Austausch zu stärken. Ein wichtiges Ziel ist es zudem, Angebote für die Bürger*innen beider Städte zu schaffen. Initiativen oder Vereine, die Ideen für gemeinsame Projekte haben, sind herzlich eingeladen, sich an Eva Eichenberg zu wenden.

Ein Rückblick auf 50 Jahre Partnerschaft

Die Städtepartnerschaft zwischen Mönchengladbach und Roermond wurde 2022 im Rahmen eines Jubiläums gefeiert. Seither hat die Intensität der Zusammenarbeit kontinuierlich zugenommen. Die Idee hinter solchen Partnerschaften ist der Austausch von Kulturen und Ideen. Themenbereiche wie Wirtschaft, Bildung, Sport und Kultur stehen hier im Mittelpunkt. Mönchengladbach pflegt derzeit noch fünf weitere Städtepartnerschaften mit Orten in Belgien, Frankreich und Großbritannien.

Wirtschaftliche und kulturelle Chancen für Mönchengladbach

Die Verbindung zu Roermond eröffnet nicht nur die Möglichkeit eines kulturellen Dialogs, sondern birgt auch wirtschaftliche Chancen. Das Verständnis für die Nachbarstadt zu fördern, kann langfristig zur Verbesserung von Handelsbeziehungen und gemeinsamen Veranstaltungen führen. Über die Verknüpfung dieser Partnerschaften können beide Städte von einem Austausch auf vielen Ebenen profitieren.

Schlusswort

Die Zusammenarbeit zwischen Mönchengladbach und Roermond ist ein hervorragendes Beispiel für die Stärke von Städtepartnerschaften. Durch den direkten Kontakt und den regelmäßigen Austausch wird nicht nur die lokale Gemeinschaft gestärkt, sondern auch das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen. Solche Initiativen sind für die Zukunft wichtig, um Nachbarschaftsbeziehungen in einer zunehmend vernetzten Welt zu festigen.

Für weitere Informationen zur Städtepartnerschaft und zur Kontaktaufnahme können Interessierte die Presse- und Kommunikationsstelle der Stadt Mönchengladbach erreichen.

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