MönchengladbachSport

Premierenerfolg für Engländer Laurie Canter bei European Open – De Bruyn auf geteiltem 18. Rang

Jannik De Bruyn kämpfte tapfer, doch das berühmt-berüchtigte «Grüne Monster» erwies sich als zu mächtig für den Golfer. Beim Finale der European Open auf dem anspruchsvollen Par-73-Kurs der Green-Eagle-Anlage in Winsen an der Luhe konnte De Bruyn nicht seine beste Leistung abrufen. Mit insgesamt 287 Schlägen belegte er den geteilten 18. Rang, nachdem er am Schlusstag 78 Schläge benötigte.

Der Sieg bei dem mit 2,5 Millionen Dollar dotierten Turnier der DP World Tour ging an Laurie Canter aus England. Mit insgesamt 279 Schlägen setzte er sich gegen Bernd Wiesberger aus Österreich und Thriston Lawrence aus Südafrika durch. Laurie Canter durfte sich über ein Preisgeld von 425.000 US-Dollar für seinen Premierenerfolg freuen.

Trotz der Herausforderungen am Finaltag konnte Jannik De Bruyn dennoch positive Aspekte aus dem Turnier mitnehmen. Auch wenn sein Score nicht seinen Erwartungen entsprach, zeigte er sich optimistisch und freute sich auf zukünftige Turniere in Deutschland.

Seit dem letzten deutschen Heimsieg bei einem European Tour Turnier sind bereits 16 Jahre vergangen. Martin Kaymer gewann damals die International Open in München im Jahr 2008. Aktuell ist er auf der konkurrierenden LIV-Tour unterwegs.

Die European Open in Winsen/Luhe erfreuten sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit, mit rund 25.000 Zuschauern vor Ort. Turnierdirektor Dirk Glittenberg ist auf der Suche nach einem neuen Titelsponsor für das Event und hofft darauf, in Zukunft auch europäische Ryder-Cup-Stars wie Ludvig Aberg aus Schweden oder Viktor Hovland aus Norwegen bei den European Open begrüßen zu können.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 166
Analysierte Forenbeiträge: 74

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"