Mönchengladbach

Periphere Arterielle Verschlusskrankheit: Warnzeichen erkennen und Leben retten

Der Kampf gegen die Schaufensterkrankheit: Einblick in die Welt der Gefäßchirurgie

Die Schaufensterkrankheit klingt zunächst harmlos – doch für viele Betroffene verbirgt sich dahinter ein ernsthaftes gesundheitliches Problem. Dr. Johannes Kaenders, Chefarzt für Gefäßchirurgie, erklärt, dass Engstellen in den Gefäßen oft zu spät erkannt werden und schwerwiegende Folgen haben können. Es ist daher entscheidend, diese Durchblutungsstörungen frühzeitig zu diagnostizieren und zu behandeln. Weltweit leiden rund 240 Millionen Menschen an solchen Gefäßerkrankungen, die jedoch leicht zu erkennen sind.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Verkalkung der Blutgefäße ist eine Hauptursache für die Periphere Arterielle Verschlusskrankheit. Neben genetischen Faktoren spielen auch das Lebensalter und der Lebensstil eine Rolle. Dr. Kaenders betont die Bedeutung von Bewegung, Nichtrauchen, Stressvermeidung und gesunder Ernährung, um das Risiko für Gefäßerkrankungen zu reduzieren.

Bei fortschreitenden Beschwerden und drohenden Komplikationen müssen Gefäßchirurgen eingreifen, um Amputationen oder lebensbedrohliche Ereignisse wie Herzinfarkte zu verhindern. Moderne minimalinvasive Verfahren ermöglichen es, Katheter über die Leiste einzuführen, ohne größere Schnitte machen zu müssen, dank Einrichtungen wie dem Hybrid-OP oder der Angio-Suite in Radiologie-Einrichtungen wie dem Eli.

Verbesserungen in der Diagnostik und Behandlung

Seit 2005 ist die Zahl der Amputationen in Deutschland um 40 Prozent gesunken, dank fortschrittlicher Diagnose- und Behandlungsmethoden. Diese Fortschritte ziehen Patienten nicht nur aus Mönchengladbach, sondern auch aus der weiteren Region an. In wöchentlichen Konferenzen tauschen sich die Gefäßchirurgen mit niedergelassenen Ärzten und Radiologen aus, um für jeden Patienten den bestmöglichen Behandlungsplan festzulegen.

Einzigartiger Austausch und individuelle Behandlung

Der enge Austausch zwischen den verschiedenen medizinischen Fachrichtungen in der Region ist einzigartig und sorgt für individuell angepasste Versorgungskonzepte für jeden Patienten. Ob minimalinvasive Kathetereingriffe oder offene chirurgische Operationen – die Behandlung wird nach den Bedürfnissen und Voraussetzungen des Einzelnen geplant.

Kontakt

Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

Hubertusstraße 100

41239 Mönchengladbach

Telefon: 02166 394-2491 oder -2492

E-Mail: sk-mg@sk-mg.de

Website: www.sk-mg.de

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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