Verletzungen und persönliche Rückschläge prägten Sacha Boeys erstes Halbjahr beim FC Bayern. Mit dem potenziellen Einfluss von Vincent Kompany könnte sich jedoch das Blatt für den 23-Jährigen wenden. Der französische Rechtsverteidiger wurde im Januar von Galatasaray Istanbul für 30 Millionen Euro verpflichtet. Boey konnte unter Ex-Trainer Thomas Tuchel nur begrenzte Einsatzzeiten verzeichnen, was dazu führte, dass seine Zeit im Trikot des FC Bayern auf insgesamt 81 Minuten begrenzt blieb.
Es war eine schwierige Zeit für Boey in München, gekennzeichnet durch unzureichende Leistungen und Verletzungen. Ein muskulärer Riss in der ersten Hälfte der Saison und später ein Muskelbündelriss führten dazu, dass Boey beträchtliche Spielzeit verpasste. Der Wechsel auf der Trainerposition zu Vincent Kompany könnte nun eine neue Chance für Boey bedeuten. Kompany strebt einen dynamischen Spielstil an, der auf Geschwindigkeit basiert, und Boey könnte genau in dieses System passen, da er über eine beeindruckende Top-Geschwindigkeit von 33,12 km/h verfügt.
Die Planung von Kompany für die kommende Saison könnte bedeuten, dass Boey eine wichtige Rolle im Team einnehmen könnte. Die Möglichkeit, sich im zentralen Mittelfeld zu etablieren, könnte sich für Boey eröffnen. Sportvorstand Max Eberl äußerte sich positiv über die Spielidee von Vincent Kompany, die zur DNA des FC Bayern passe, und betonte die Notwendigkeit, verschiedene Facetten im Spiel zu beherrschen. Boey, der bei Galatasaray eine gute Punkteausbeute vorweisen konnte, hat das Potenzial, eine der fehlenden Facetten im Spiel des FC Bayern zu sein.
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