Für Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé scheint ein Einsatz bei den Olympischen Spielen in Paris unwahrscheinlich zu sein. Trainer Thierry Henry hat den 25-jährigen Torjäger offenbar nicht in den vorläufigen 25-köpfigen Kader berufen, möglicherweise aufgrund des Widerstands von Mbappés potenziellem zukünftigen Arbeitgeber Real Madrid. Trotz dieser Entscheidung gibt Henry die Hoffnung nicht auf und äußerte, dass es bis zum 3. Juli noch Veränderungen geben könnte.
Präsident Emmanuel Macron hatte sich ebenfalls für eine Teilnahme von Mbappé an den Olympischen Spielen eingesetzt. Der Spieler selbst äußerte den Wunsch, für das französische Team in Paris anzutreten. Das französische Team wird in der Gruppe A auf die USA, Guinea und Neuseeland treffen. Es darf nur U23-Spieler einsetzen, allerdings sind auch drei ältere Spieler erlaubt.
Mbappé steht vor einem Wechsel zu Real Madrid, und es besteht die Sorge, dass eine Teilnahme an den Olympischen Spielen seine Spielpause vor dem Beginn der spanischen Liga und der Champions League im Herbst verkürzen könnte. Im vorläufigen französischen Kader für die Spiele sind einige Bundesliga-Spieler vertreten, darunter Enzo Millot vom VfB Stuttgart, Kiliann Sildillia vom SC Freiburg, Manu Kone von Borussia Mönchengladbach, Mathys Tel vom FC Bayern und Castello Lukeba von RB Leipzig. Letztendlich werden 18 Spieler für den endgültigen Kader ausgewählt.
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