Die Brillux-Athleten Zahlten, Horstmann und Frehe holen DM-Medaille
Die LG Brillux setzt ihren Erfolgskurs fort. Nach den nationalen Titelkämpfen in Braunschweig reiste das Team nun zu den deutschen Meisterschaften der U 23 und U 18 nach Mönchengladbach. Und erneut konnten sie drei Silbermedaillen mit nach Hause nehmen. „Wir befinden uns in einer großartigen Phase“, sagt Cheftrainer Jörg Riethues.
Ein besonderes Highlight vor dem wohlverdienten Urlaub
Den Anfang in der U 23 machte Silas Zahlten am Freitagabend über 3000 Meter Hindernis in 8:41,59 Minuten. Dabei übertraf er seine bisherige Bestzeit deutlich. Auch Jan Eric-Frehe, kürzlich mit der Staffel über 4 x 100 Meter Vizemeister an der Seite von Leonard Horstmann, Jakob Bruns und Gabriel Wusu, zeigte eine starke Leistung in seiner Paradedisziplin. Mit 10,44 Sekunden sicherte er sich den zweiten Platz hinter Chidiera Onuoha (10,28/ASV Köln). Horstmann selbst durfte sich zum zweiten Mal innerhalb einer Woche über eine Silbermedaille freuen. Seine 20,98 Sekunden über 200 Meter reichten für den zweiten Platz hinter Thorben Finke (20,79/SV Sigiltra Sögel).
Weitere herausragende Platzierungen wurden erreicht. Pia Schlattmann holte den fünften Platz über 1500 Meter (4:39,12 Minuten), Jule Glaßer erreichte den sechsten Platz im Stabhochsprung mit 3,80 Metern. Maja Huesmann verfehlte knapp den Finaleinzug über 100 Meter um ein Hundertstel. Im Vorlauf hatte sie eine neue persönliche Bestleistung mit 11,79 Sekunden erzielt. Anna Kamp und Leonie Kruse sorgten über 5000 Meter für Aufsehen, wobei Kamp den elften Platz (17:18,21 Minuten) und Kruse den dreizehnten Platz (17:23,12) belegte.
In der U 18-Wettkampfklasse erreichte Finnja Freisfeld den neunten Platz im Stabhochsprung mit 3,35 Metern und schaffte somit den Sprung in die Top Ten. Die Siegerin Anna Hiesinger (LAZ Ludwigsburg) überquerte die Latte bei respektablen vier Metern.
Ende des Monats stehen bereits die Titelkämpfe der U 16 in Stuttgart an. Danach ist Zeit für Regeneration und Urlaub. Auch Trainer Riethues freut sich auf einige freie Tage. „Es war eine intensive Saison, aber ich bin stolz auf die Leistungen unserer Athleten“, sagt Riethues abschließend.