Das Unwetter im Süden Deutschlands hat zu lebensbedrohlichen Situationen geführt, insbesondere im Kreis Augsburg. Ein Dammbruch in Augsburg im Landkreis Pfaffenhofen hat zu erheblichen Überschwemmungen geführt. Bewohner in bestimmten Straßenzügen in Diedorf mussten ihre Wohnhäuser evakuieren, da die Wassermassen eine ernste Gefahr darstellten. Sowohl ein Deich als auch ein Damm brachen in der Region.
Die Auswirkungen des Unwetters waren auch in anderen Teilen Deutschlands zu spüren. Teilweise kam es zu überschwemmten Straßen und Gebäuden, die Evakuierung von Bewohnern war notwendig. Im Landkreis Günzburg wurden Menschen mit Hubschraubern aus ihren eingeschlossenen Häusern gerettet. Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann haben sich vor Ort über die Lage informiert.
Die Hochwassersituation führte dazu, dass mehrere Landkreise den Katastrophenfall ausriefen, darunter Pfaffenhofen an der Ilm. Die Pegelstände der Flüsse waren besorgniserregend hoch, und weitere Niederschläge wurden prognostiziert. Die Behörden reagierten mit umfangreichen Maßnahmen, um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.
Der Zugverkehr war ebenfalls stark beeinträchtigt, mit eingestellten Verbindungen und Umleitungen aufgrund der Überschwemmungen. Die Deutsche Bahn musste verschiedene Strecken vorübergehend sperren. Die Feuerwehr war in vielen Gebieten im Einsatz, um die Auswirkungen des Unwetters einzudämmen und mögliche Schäden zu minimieren.
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