Kastrationspflicht in Mönchengladbach: Tierschützer siegen mit Katzenschutzverordnung

Zunehmende Akzeptanz für Katzenschutzverordnung in Mönchengladbach

Seit der Einführung der Katzenschutzverordnung in Mönchengladbach vor knapp einem halben Jahr scheint die Botschaft bei den Katzenhaltern anzukommen. Die Verordnung verpflichtet alle Personen, die Katzen mit Freigang in der Stadt halten, ihre Tiere kastrieren, kennzeichnen und registrieren zu lassen. Dieser Schritt ist das Ergebnis langjähriger Bemühungen von Tierschützern wie Alexandra Terveer von der Tiertafel Pescherhof, die nun endlich eine rechtliche Grundlage für ihre Arbeit haben.

Seit März ist ein deutlicher Anstieg in der Ausstellung von Kastrationsscheinen zu verzeichnen, was darauf hindeutet, dass die Katzenhalter die Kastrationspflicht ernst nehmen. Dies ist ein positives Zeichen und zeigt, dass die Botschaft der Verordnung bei der Bevölkerung angekommen ist. Die Bereitschaft, die Verantwortung für das Wohl der Tiere zu übernehmen, ist entscheidend, um das Überpopulation von streunenden Katzen in der Stadt zu kontrollieren.

Die steigende Akzeptanz für die Katzenschutzverordnung ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines tierschutzgerechten Umgangs mit Katzen. Durch die Kastration und Registrierung der Tiere wird nicht nur das Leid der Streuner reduziert, sondern auch die Gefahr von unkontrollierter Vermehrung eingedämmt. Es ist ermutigend zu sehen, wie die Gemeinschaft aktiv dazu beiträgt, das Wohl der Tiere zu verbessern und so das Stadtbild nachhaltig zu gestalten.