Die Sportgerichtsbarkeit des Deutschen Fußball-Bundes hat Werder Bremen eine Geldstrafe in Höhe von 77.000 Euro auferlegt. Diese Strafe wurde aufgrund des Fehlverhaltens einiger Fans verhängt. Von der Gesamtsumme sollen 25.000 Euro für präventive Maßnahmen verwendet werden, die bisher noch nicht vom DFB genehmigt wurden.
Die Geldstrafe resultiert aus zwei Vorfällen, die während der Spiele gegen Borussia Mönchengladbach und 1. FC Union Berlin stattgefunden haben. Beim Spiel in Gladbach am 15. Dezember 2023 wurden mehr als 30 Bengal-Feuer entzündet, während in Berlin am 16. März mindestens 20 Feuer gezündet wurden. Dies führte zu einer Unterbrechung der Partie zu Beginn der zweiten Halbzeit, die sich erneut in der 63. Minute wiederholte.
Die Vereinsleitung von Werder Bremen hat bisher keine Stellungnahme zu der verhängten Strafe abgegeben. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen der Verein ergreifen wird, um das Fehlverhalten seiner Fans in Zukunft zu verhindern. Es ist zu hoffen, dass mit präventiven Maßnahmen und einem konsequenten Vorgehen gegen Störungen während der Spiele solche Vorfälle vermieden werden können.