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Herzschlagfinale am 34. Spieltag: Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach

Parallelen zwischen den Traditionsklubs: Die Hintergründe zum bevorstehenden Duell zwischen Frankfurt und Gladbach.

Eintracht Frankfurt trifft am Samstag auf Borussia Mönchengladbach, wobei beide Mannschaften das Ziel verfolgen, ein Herzschlagfinale am 34. Spieltag zu vermeiden. Für Borussia Mönchengladbach ist ein Sieg entscheidend, um den Klassenerhalt endgültig zu sichern. Ein Erfolg würde Eintracht Frankfurt dagegen den sechsten Tabellenplatz bescheren. Diese Situation schafft eine Parallele, die Trainer Dino Toppmöller vor dem Aufeinandertreffen der beiden Traditionsklubs erkennt.

Beide Teams haben in dieser Saison große Umbrüche erlebt und könnten mit einem Sieg am Samstag ihre jeweiligen Saisonziele erreichen. Sowohl Borussia Mönchengladbach als auch Eintracht Frankfurt stehen vor Veränderungen, da sie sich von langjährigen Spielern verabschieden werden. Die bevorstehenden Abschiede von Patrick Herrmann und Tony Jantschke bei Borussia sowie von Makoto Hasebe und Sebastian Rode bei Frankfurt markieren den Fortgang des Umbruchs.

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Toppmöller betont die Bedeutung des Spiels für Mönchengladbach, da sie eine enttäuschende Saison retten wollen. Obwohl die Leistungen hinter den Erwartungen zurückblieben, warnt der Trainer davor, den Gegner zu unterschätzen. Er lobt die Spielstärke im Mittelfeld, die Robustheit in der Abwehr, die Kopfballstärke bei Standards sowie die Qualität und das Tempo im Angriff von Mönchengladbach.

Für Eintracht Frankfurt liegt der klare Fokus darauf, den sechsten Platz schon am Samstag perfekt zu machen, um das Saisonfinale gegen RB Leipzig in Würdigung von Hasebe und Rode zu gestalten. Toppmöller erwartet von jedem Spieler höchsten Einsatz, um den gebührenden Abschied für die beiden zu gewährleisten. Die Mannschaft steht kurz vor dem Ziel, nachdem sie letzte Woche gegen Bayer Leverkusen eine Niederlage hinnehmen musste.

Toppmöller verdeutlicht, dass derzeit die mögliche Champions-League-Qualifikation durch den sechsten Platz keine Rolle spielt. Der Fokus liegt auf der eigenen Leistung und den Hausaufgaben, die erledigt werden müssen, um die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Sollte Borussia Dortmund das Endspiel gegen Real Madrid gewinnen und auf dem fünften Platz bleiben, könnte Eintracht Frankfurt als Tabellensechster in die Champions League einziehen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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