Im bevorstehenden Transfer-Sommer liegt der Fokus auf dem Sturmzentrum von Borussia Mönchengladbach. Die Bosse des Clubs haben die enttäuschende Leistung in der Bundesliga auf den häufigen Verlust wichtiger Spieler wie Jonas Omlin, Ko Itakura und Manu Koné zurückgeführt. Insbesondere Tomáš Čvančara, dessen Transfer hohe Erwartungen mit sich brachte, konnte bisher nur begrenzte Erfolge erzielen. Der 23-jährige Tscheche kam nur sieben Mal in der Startelf zum Einsatz und spielte insgesamt 889 Minuten in 21 Bundesligaspielen.
Das Sturmzentrum von Borussia Mönchengladbach wurde durch die Ergänzung von Jordan nur teilweise gestärkt, da der Leihspieler von Union Berlin häufig mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Trotz den Einsätzen von Shio Fukuda und Grant-Leon Ranos als Alternativen brachte die Entscheidung, auf einen weiteren Stürmer im Winter zu verzichten, Schwierigkeiten mit sich. Die Verletzungen der eigentlichen Stürmer zwangen Trainer Gerardo Seoane oft dazu, Spieler auf ungewohnten Positionen einzusetzen.
Im Mittelpunkt des kommenden Transferfensters wird die Frage stehen, ob Jordan nach seiner Leihe in Mönchengladbach bleiben wird. Die Möglichkeit einer weiteren Verstärkung im Sturmzentrum wird diskutiert, da die Verletzungsanfälligkeit von Čvančara und Jordan ein Risiko darstellt. Eine zweite Sturmspitze mit Erfahrung und Zuverlässigkeit könnte erforderlich sein, um die Lücke zu schließen.
Eine mögliche Lösung des Stürmer-Dilemmas könnte darin bestehen, nicht nur auf die Vielseitigkeit des existierenden Kaders zu vertrauen, sondern eine zusätzliche Option für das Sturmzentrum zu schaffen. Ein ausgewogener Kader mit Čvančara, Jordan, zwei weiteren Stürmern sowie Fukuda und Ranos könnte dazu beitragen, die Stabilität des Teams zu verbessern und zukünftige Probleme im Angriff zu vermeiden.
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