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Gladbach im Transferfieber: Paul Nebel als günstige Verstärkung?

Borussia Mönchengladbach ist darauf bedacht, den Kader kostengünstig zu verstärken, da finanzielle Einschränkungen bestehen. Bisher wurde Philipp Sander von Holstein Kiel verpflichtet, was zeigt, dass die Fohlen gezielt nach preiswerten Optionen suchen. Der Transfer kostet den Verein lediglich 1 Million Euro aufgrund einer Ausstiegsklausel. Solange keine lukrativen Verkäufe getätigt werden, sind große Transferausgaben nicht möglich.

Die Spieler Ao Tanaka und Christos Tzolis werden Berichten zufolge nicht zu Borussia Mönchengladbach wechseln, obwohl sie zuvor als potenzielle Transfers gehandelt wurden. Ein Lichtblick ist jedoch das Interesse an Paul Nebel, einem offensiven Mittelfeldspieler, der in der vergangenen Saison beim Karlsruher SC überzeugte. Nebel sammelte in 33 Einsätzen 14 Scorerpunkte und debütierte im September für die deutsche U21-Nationalmannschaft.

Paul Nebel wird planmäßig von seiner Ausleihe beim Karlsruher SC zum FSV Mainz 05 zurückkehren. Sein Vertrag mit Mainz läuft jedoch nur bis 2025, und es gibt Berichte, dass er wenig Interesse an einer Verlängerung zeigt. Neben Borussia Mönchengladbach zeigt auch Union Berlin Interesse an dem 21-Jährigen. Trainer Bo Svensson, der Nebel aus gemeinsamen Zeiten in Mainz kennt, könnte ein Wechsel zum Hauptstadtclub realistisch erscheinen lassen.

Es wird spekuliert, ob Nebel bei beiden Vereinen, Borussia Mönchengladbach und Union Berlin, ein potenzieller Ersatz für Kevin Stöger sein könnte. Stöger, der nach seinem Beitrag zur Relegation gegen Fortuna Düsseldorf vom VfL Bochum verabschiedet wurde, steht im Interesse beider Klubs. Die Entscheidung über Nebels Zukunft bleibt abzuwarten, während sowohl Mönchengladbach als auch Berlin ihr Transferziel im Auge behalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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