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Giftige Überraschung: Welche Schnittblumen können Allergikern Probleme bereiten?

Ein Blumenstrauß ist eine klassische Geste, um Zuneigung auszudrücken. Für Asthmatiker und Allergiker ist es jedoch wichtig zu beachten, dass bestimmte Blüten Probleme verursachen können. Zudem können Schnittblumen mit reizenden Pestiziden belastet sein. Bei Allergikern und Asthmatikern ist es ratsam, auf die Auswahl geeigneter Blumen zu achten. Einige Blumenarten können Heuschnupfen-Symptome oder Asthma-Anfälle auslösen und sogar zu anaphylaktischen Schocks führen.

Die Mehrheit der Pollenallergiker reagiert auf Gräserpollen, Baum- und Kräuterpollen, aber auch bestimmte Blumen und Zimmerpflanzen können Beschwerden verursachen. Personen mit Sensibilitäten sollten vorher überprüfen, welche Blumen geeignet sind, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden. Sonnenblumen, Frühjahrsblüher wie Primeln und Narzissen sowie stark duftende Blumen wie Magnolien können allergische Reaktionen hervorrufen.

Hingegen sind allergische Reaktionen auf andere Blumen selten. Rosen sind beispielsweise bei den meisten Allergikern gut verträglich. Iris, Lilien, Dahlien und Orchideen sind ebenfalls oft unproblematisch. Es gibt mittlerweile primin-arme Züchtungen von Frühjahrsblühern, die besonders für Allergiker geeignet sind.

Nicht nur die Blumen selbst können Beschwerden verursachen, sondern auch die Pestizide, mit denen sie behandelt werden. Bei importierten Blumen aus anderen Kontinenten, wie Afrika oder Südamerika, kann der Einsatz giftiger Pestizide Allergien auslösen. Wer umweltbewusst einkaufen möchte, sollte auf Fairtrade-Label und regionale, saisonale Schnittblumen in Bio-Qualität achten. Damit kann nicht nur die persönliche Gesundheit geschützt, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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