In Mönchengladbach-Rheydt kam es am 8. Juni 2024 gegen 19:40 Uhr zu einem Einsatz der Feuerwehr in einem Mehrfamilienhaus in der Limitenstraße. Der Grund für den Alarm war ein Brand im Keller des Gebäudes. Bei Ankunft der Feuerwehrkräfte war bereits Rauch aus einem Kellerlichtschacht und der geöffneten Haustür sichtbar. Der Treppenraum war ebenfalls leicht verraucht, und die Rauchwarnmelder hatten alarmiert.
Die Feuerwehr reagierte schnell und entsandte ein Team mit Atemschutzgeräten zur Kontrolle des Treppenraums, während ein weiteres Team mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in den Keller vordrang. Die Ursache für die Rauchentwicklung wurde rasch identifiziert: Es handelte sich um einen Brand von Unrat am Boden eines Kellerlichtschachts. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurden die Keller- und Treppenräume mithilfe eines Hochleistungslüfters entraucht.
Aufgrund der Verbindung des Nachbarhauses mit dem betroffenen Gebäude über den Keller lösten auch dort die Rauchwarnmelder aus, was zu einer vorsorglichen Kontrolle des Treppenraums führte. Nach Abschluss der Lüftungsmaßnahmen konnten alle Bewohner sicher in ihre Wohnungen zurückkehren. Während des Einsatzes war die Limitenstraße in Fahrtrichtung Mönchengladbach voll gesperrt.
An dem Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Einheit Rheydt der Freiwilligen Feuerwehr, Rettungswagen, Notarzt und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt. Einsatzleiter war Brandamtmann Stephan Müller.