Bei Borussia Mönchengladbach zeichnet sich ein möglicher Abschied von Jordan ab. Die Fohlen haben anscheinend es versäumt, eine entscheidende Frist einzuhalten. Der Mittelsturm des Teams wurde durch die vielen Verletzungen von Tomáš Čvančara beeinträchtigt. Jordan, der leihweise von Union Berlin geholt wurde, hatte ebenfalls mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und schien in der Offensivstrategie von Gerardo Seoane eingeschränkt zu sein. Als Wandspieler, der lange Bälle bevorzugt, offenbarte der US-amerikanische Nationalspieler zwar in dieser Spielweise seine Stärken, jedoch kämpfte er sowohl technisch als auch in puncto Geschwindigkeit mit Defiziten.
Es kam zu Spekulationen über Jordans Zukunft, nachdem es Berichte über die Aktivierung der Kaufoption zwischen Union und Gladbach gab. Allerdings deutet ein Bericht der Rheinischen Post darauf hin, dass die Frist für diese Vertragsklausel abgelaufen ist. Die Nichtaktivierung der Kaufoption könnte als erstes Anzeichen für Jordans Abschied aus Mönchengladbach betrachtet werden. Die Verantwortlichen werden voraussichtlich andere Angriffsoptionen prüfen, auch wenn ein Verbleib von Jordan nicht gänzlich ausgeschlossen ist. Die Entscheidung wird auch durch Jordans Löschung von Instagram-Postings und Änderung der Profilbeschreibung beeinflusst.
Es bleibt unklar, welche Spieler auf der Liste von Sport-Geschäftsführer Roland Virkus und Sportdirektor Nils Schmadtke stehen. Es gab Gerüchte über das Interesse an Robert Glatzel vom Hamburger SV, aber dieser scheint nicht im Fokus zu sein. Die Verantwortlichen sollen die Prioritäten auf das zentrale Mittelfeld und die Innenverteidigung setzen, bevor sie sich auf den Angriff konzentrieren. Die Gespräche mit Union über Jordan sind ungewiss, aber während des nächsten Transferfensters sind alle Optionen möglich.
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