MönchengladbachSport

Eintracht Frankfurt: Champions-League-Qualifikation sorgt für Geldregen

Wie profitiert Eintracht Frankfurt von einem Champions-League-Platz?

Eintracht Frankfurt hat mit dem sechsten Tabellenplatz die Chance, an der Champions League teilzunehmen. Dies würde dem Verein finanziell erhebliche Vorteile bringen. Die Bundesliga hat für die nächste Saison fünf feste Startplätze in der Champions League, aber falls Borussia Dortmund das Endspiel gegen Real Madrid gewinnen sollte, käme ein sechster Platz hinzu. Der Erfolg von Eintracht Frankfurt im Heimspiel gegen RB Leipzig könnte den sechsten Platz sichern und somit die Rückkehr in die Königsklasse ermöglichen.

Laut Berichten von Sport Bild winken Eintracht Frankfurt bei einer Qualifikation für die Champions League feste UEFA-Prämien in Höhe von 25 Millionen Euro. Zusätzlich könnten Einnahmen in Höhe von acht Millionen Euro aus dem Verkauf von Tickets für die Heimspiele in der Gruppenphase erzielt werden. Die potenziellen Gelder aus der Champions League würden sich auch durch Spielerprämien für die Punkteanzahl in der Bundesliga als lukrativ erweisen. Mit maximal 49 Punkten am Saisonende würden erheblich geringere Prämien fällig sein. Diese Einsparungen könnten zusätzliche Einnahmen über die Teilnahme an der Königsklasse als willkommener Bonus erscheinen lassen.

Daniel Wom Webdesign

Eintracht Frankfurt könnte stark von der Champions-League-Reform profitieren. Historische Daten zeigen, dass 49 Punkte noch nie für eine Teilnahme an der Königsklasse ausgereicht haben. In vergangenen Jahren variierten die erforderlichen Punktzahlen erheblich, wobei im Jahr 2023 beispielsweise 62 Punkte und im Jahr 2020 sogar 65 Punkte notwendig waren. Im Vergleich dazu reichten bereits 55 Punkte im Jahr 2018, während in den Jahren 2019 und 2022 jeweils 58 Punkte erforderlich waren. Die Aussicht auf eine Teilnahme an der Champions League könnte Eintracht Frankfurt somit nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich enorm stärken.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"