Während des Veilchendienstagszugs in Mönchengladbach sorgten 171 Einsatzkräfte für Sicherheit und schnelle medizinische Hilfe. In einer beeindruckenden Organisation wurden entlang der Zugstrecke 13 Unfallhilfsstellen eingerichtet, unterstützt von drei Notarzteinsatzfahrzeugen, zwei Notarztwagen, sieben Rettungs- und sieben Krankentransportwagen. Auch ein Tierarzt und drei Notfallseelsorger waren vor Ort, um im Bedarfsfall sofort eingreifen zu können.
Die Bilanz des Tages war erfreulich: Bis 18:45 Uhr wurden 13 Personen in Krankenhäuser transportiert und 21 weitere ambulant versorgt – überwiegend aufgrund leichter chirurgischer und internistischer Notfälle. Die Feuerwehr zog insgesamt eine positive Bilanz, da die Einsatzlage überraschend ruhig blieb.
Die Mehrheit der Helfer kam ehrenamtlich von verschiedenen Organisationen, darunter der Arbeiter-Samariter-Bund, das Deutsche Rote Kreuz sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst. Die Berufsfeuerwehr übernahm die Leitung der Einsätze und sorgte für einen reibungslosen Ablauf.