Mönchengladbach

Dramatischer Vorfall in Wegberg-Isenbruch: Frau sticht Lebensgefährten mit Messer nieder, Haftstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten verhängt

In einem Mehrfamilienhaus in Wegberg-Isenbruch ereignete sich am 28. Dezember 2023 ein tragischer Vorfall, der zu einem tödlichen Ausgang führte. Nicole K., eine 45-jährige Frau, die ihren Lebensgefährten im Verlauf eines Streits erstach, wurde vor Gericht gestellt. Ihre Beziehung war von Alkoholmissbrauch und gewalttätigen Auseinandersetzungen geprägt. Nicole K. hatte den älteren Mann in einer Entzugstherapie kennengelernt, mit dem sie eine Beziehung begann, die von häuslicher Gewalt gezeichnet war. Trotz des gemeinsamen Alkoholkonsums und der Streitereien im Haus, wurde am Tatabend der Mann tödlich verletzt.

Der Gerichtsmediziner stellte fest, dass es keine Anzeichen für eine Notwehrsituation seitens Nicole K. gab, da keine sichtbaren Spuren von körperlicher Auseinandersetzung bei ihr festgestellt wurden. Trotz eines Alkoholpegels von knapp drei Promille zum Tatzeitpunkt, zeigte sie keine Ausfallerscheinungen und führte nach der Tat sogar komplexe Handlungen aus. Das Gericht urteilte, dass Nicole K. den Tod ihres Partners in Kauf nahm, als sie ihm mit einem Messer in die Brust stach, und verurteilte sie zu einer Haftstrafe von sieben Jahren und sechs Monaten wegen Totschlags.

Die Familie des Opfers und die beteiligten Personen sind von dem tragischen Vorfall betroffen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, und das Gericht wies darauf hin, dass die Schuldfähigkeit von Nicole K. aufgrund ihres Alkoholkonsums zwar vermindert war, sie jedoch nicht als schuldunfähig eingestuft wurde. Die Gerichtsverhandlung und das Urteil verdeutlichen die Folgen von Alkoholmissbrauch und Gewalt in Beziehungen, die oft zu schwerwiegenden Konsequenzen führen können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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