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Borussia Mönchengladbach: Kontinuität oder Abschied von Roland Virkus?

Ein Sommer ohne große personelle Veränderungen bei Borussia Mönchengladbach? Das war bereits 2022 anders, als nach dem letzten Bundesliga-Spiel die Trennung von Adi Hütter verkündet wurde. Im Jahr davor endete die Amtszeit von Daniel Farke. Wie sieht es jedoch nach der Saison 2023/24 aus? Trotz einer erneut enttäuschenden Spielzeit betonen die Gladbach-Verantwortlichen das Streben nach Kontinuität ohne drastische Personaländerungen. Das Trio bestehend aus Gerardo Seoane, Roland Virkus und Nils Schmadtke plant eine zweite gemeinsame Saison, in der eine bessere Leistung als in der vorherigen Spielzeit erzielt werden soll.

Ein Name, der in den letzten Wochen mit Borussia in Verbindung gebracht wurde und immer wieder auftaucht, ist Sebastian Schindzielorz. Der ehemalige Bundesliga-Profi ist seit Februar 2023 Sportdirektor beim VfL Wolfsburg. Sein Name kursiert vermehrt im Gladbach-Kosmos, insbesondere nachdem die „Bild“ und die „Wolfsburger Allgemeine“ das Gerücht aufgriffen. In Wolfsburg sucht man nach einem Nachfolger für Marcel Schäfer, während in Gladbach die Diskussionen um Personalfragen vermieden werden.

Der Geschäftsführer-Vertrag von Roland Virkus läuft noch bis Juni 2025, während Gerardo Seoane bis Sommer 2026 an Borussia gebunden ist. Trotz des Gerüchts um Schindzielorz scheinen die Gladbach-Verantwortlichen bestrebt, an einer besseren Zukunft zu arbeiten, ohne größere Veränderungen vorzunehmen. Die kommenden Wochen könnten dabei Klarheit über die weitere Entwicklung bei Borussia Mönchengladbach bringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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