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Borussia Mönchengladbach: Klassenerhalt mit gemischten Gefühlen – Ein Saisonrückblick

Die unbequeme Wahrheit hinter dem Klassenerhalt: Ein ehrliches Saisonfazit von Fohlen-Boss Virkus

Borussia Mönchengladbach hat am vergangenen Samstag den vorzeitigen Klassenerhalt in der Bundesliga erreicht. Trotz des Erfolgs war Sport-Geschäftsführer Roland Virkus nicht in Feierstimmung. Die Saison, die von vielen Herausforderungen geprägt war, endete für die Fohlen mit einem 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt, das aufgrund der Ergebnisse anderer Mannschaften den Klassenerhalt brachte.

Virkus zollte dem 1. FC Köln einen besonderen Dank, da deren Sieg gegen Union Berlin letztendlich dazu beitrug, dass Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga bleibt. Obwohl das Minimalziel erreicht wurde, zog Virkus in einem Interview mit Sky ein ehrliches Fazit und bezeichnete die Saison als nicht gut. Das Team versäumte es, wichtige Punkte zu sammeln, die für eine bessere Platzierung und den Einzug in den Europapokal erforderlich gewesen wären.

Die Leistung der Mannschaft war in dieser Saison oft von äußeren Einflüssen geprägt. Virkus betonte die Bedeutung eines anderen Mindsets im bevorstehenden Spiel gegen den VfB Stuttgart. Das Team soll sich neu fokussieren und mit einer anderen Einstellung auftreten, um die Saison positiv abzuschließen.

TV-Experte Dietmar Hamann beurteilte die Saison als „zum Vergessen“ und kritisierte die Punktausbeute des Teams als zu gering im Verhältnis zu den eigenen Ansprüchen. Es wird angemerkt, dass eine Wiederholung einer solchen Spielzeit vermieden werden muss, um nicht in eine noch schwierigere Lage zu geraten. Trotz des Klassenerhalts gibt es also noch Optimierungsbedarf für die kommende Saison.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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