Borussia Mönchengladbach: Kaderumbruch und Transfergerüchte um Nico Elvedi

Borrusia Mönchengladbach plant Veränderungen im Kader

Die Fohlen, wie Borussia Mönchengladbach auch genannt wird, stehen vor tiefgreifenden Veränderungen im Spielerkader. Nach einer enttäuschenden Saison, in der sie knapp dem Abstieg entgingen, sind Veränderungen unumgänglich. Sowohl der Sportchef Roland Virkus als auch der Cheftrainer Gerardo Seoane erhalten die Chance, in der kommenden Spielzeit den Kader neu zu gestalten und sich zu verbessern.

Erforderliche Einnahmen für Investitionen

Um fähig zu sein, den Kader adäquat zu verstärken, benötigt Borrusia Mönchengladbach zusätzliche Einnahmen. Der Sportchef Virkus betont die Notwendigkeit von Verkäufen, um finanzielle Mittel für Investitionen zu generieren. Es wird spekuliert, dass bis zu sechs Spieler den Verein verlassen könnten, um Kapital zu erwirtschaften.

Nico Elvedi könnte zu einem möglichen Verkaufskandidaten werden

Ein potentieller Kandidat für einen Transfer könnte Nico Elvedi sein. Der Schweizer verteidiger hatte bereits im Vorjahr Wechselabsichten, die jedoch nicht zustande kamen. Der Verein konnte schlussendlich eine Vertragsverlängerung erwirken, um einen ablösefreien Wechsel zu verhindern. Allerdings wird spekuliert, dass bei angemessenen Angeboten ein Transfer ermöglicht werden könnte.

Festlegung einer Schmerzgrenze für den möglichen Verkauf

Die Vereinsleitung hat nun anscheinend eine Schmerzgrenze von 12 Millionen Euro für mögliche Abgänge definiert. Bisher gibt es nur vage Anfragen für Elvedi, hauptsächlich aus Italien und Spanien. Der Verein hofft darauf, dass Elvedi bei der anstehenden Europameisterschaft mit der Schweiz starke Leistungen zeigt und sein Marktwert steigt.

Elvedi ist ein fester Bestandteil der Schweizer Nationalmannschaft unter Trainer Murat Yakin. Während der EM wird er mit der Schweiz auf das deutsche Team treffen, sowie auf Schottland und Ungarn in der Gruppenphase.