In NRW wird eine neue Energie-Fabrik eröffnet, die gleichzeitig als Schlüsseltechnologie fungieren soll. Der industrielle Wandel in Nordrhein-Westfalen zeigt sich darin, dass die Region von der Kohle zur Künstlichen Intelligenz übergeht. Arbeitsminister Karl-Josef Laumann betont, dass Millionen Bürger in Zukunft von der neuen Fabrik profitieren werden.
Die Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) in Münster, auch bekannt als „FFB PreFab“, hat ihren ersten Bauabschnitt am 30. April eröffnet. Dieser Meilenstein in der nachhaltigen Batteriezellenproduktion wird als eines der größten Forschungsvorhaben in Deutschland gefeiert. Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, hebt die Bedeutung dieses Vorhabens hervor und bezeichnet es als weltweit einzigartiges Innovationsinstrument.
Die neue Energie-Fabrik in NRW wird von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als eine Verbindung von Forschung, Entwicklung und industrieller Anwendung gepriesen. Die Bürger in NRW werden indirekt von der Eröffnung der Forschungsfertigung Batteriezelle betroffen sein und dabei von einem zukunftsfähigen Energiestandort profitieren. Die Fabrik soll die Industrie ankurbeln und nicht nur NRW, sondern auch Deutschland und darüber hinaus von moderner Batterietechnologie profitieren lassen, was dabei helfen soll, die Klimaziele zu erreichen.
Die neue Energie-Fabrik in NRW soll smarte Batterien produzieren, die für verschiedene Anwendungen wie Energieversorgung, Elektromobilität und Technologien des täglichen Lebens unverzichtbar sind. Die Eröffnung der „FFB PreFab“ markiert den Anfang eines größeren Projekts, das den Bau einer deutlich größeren Anlage, der „FFB Fab“, vorsieht. Geplant ist der Baubeginn für Ende 2024 oder Anfang 2025, wodurch zusätzliche Produktions- und Forschungsflächen entstehen sollen, um die großindustrielle Forschung und Produktion von Batteriezellen im Gigawatt-Bereich zu ermöglichen.