Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) plant, sowohl beim Saison-Finale mit der Übergabe der Schale an den deutschen Fußball-Meister Bayer Leverkusen als auch beim Champions-League-Finale von Borussia Dortmund am 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion gegen Real Madrid anwesend zu sein. Wüst erklärte beim Parlamentarischen Abend zum 125. Geburtstag des Westdeutschen Fußballverbandes in Düsseldorf, dass er keine wichtigen Veranstaltungen in Wembley mehr verpassen werde, insbesondere nachdem er ein Queen-Konzert verpasst hatte, bei dem kurz darauf Freddie Mercury verstarb.
Der Ministerpräsident bezog sich auf BVB-Chef Hans-Joachim „Aki“ Watzke und Leverkusens Club-Chef Fernando Carro, die ebenfalls anwesend waren, und betonte, dass er definitiv beim letzten Spiel der Leverkusener am Samstag anwesend sein werde. Er erinnerte Watzke daran, dass er auch im vergangenen Jahr anwesend war und dieses Mal nichts mehr schiefgehen könne. Im Vorjahr hatte Borussia Dortmund am letzten Spieltag durch ein 2:2 gegen den FSV Mainz 05 die Chance auf den Meistertitel verspielt.
Die Anwesenheit von Hendrik Wüst bei den beiden entscheidenden Spielen zeigt sein Interesse und Engagement im Bereich des Fußballs, und seine Verbundenheit mit den Vereinen Leverkusen und Dortmund wird durch seine festen Zusagen unterstrichen. Es bleibt abzuwarten, ob seine Präsenz den Teams Glück bringen wird und welche Emotionen die Spiele hervorrufen werden. Die Fans können sich auf spannende Momente und ein mitreißendes Finale freuen, das nicht zuletzt durch die Anwesenheit des Ministerpräsidenten einen besonderen Stellenwert erhält.