Minden-Lübbecke

Zeichen der Toleranz: Hüllhorst hisst Regenbogenflagge für Gleichstellung

Die Gemeinde Hüllhorst setzt ein deutliches Zeichen für Toleranz und Respekt, indem Bürgermeister Michael Kasche und die neue Gleichstellungsbeauftragte Esther Scheding die Regenbogenfahne hissen. Diese symbolische Aktion soll ein Statement gegen Hass und Hetze abgeben, insbesondere angesichts der Verfolgung und Inhaftierung queerer Menschen in autokratisch regierten Ländern.

Esther Scheding, die die Aufgaben der Jugendförderung bereits erfolgreich übernommen hat, tritt nun auch in die Fußstapfen der Gleichstellungsarbeit für die Gemeinde. Unterstützt von Monika Rieke, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde, wird Esther Scheding fünf Stunden pro Woche der Gleichstellungsarbeit widmen. Das „Bündnis für Familie“ wird nun von Frank Schmitsdorff und Franziska Epp geleitet, während der Integrationsbeauftragte Kahraman Tsikha eine neue Mitarbeiterin erhält.

Die Erweiterung des Teams in der Kinder- und Jugendförderung durch die Einstellung von Frank Schmidtsdorff ermöglicht eine breitere Angebotspalette wie die Ausweitung der Öffnungszeiten des Jugendcafés Ilex auf fünf Tage in der Woche. Auch die Anzahl der Projekte wurde gesteigert und die Sommerferienspiele erstrecken sich jetzt über vier Wochen.

Esther Scheding zeigt sich optimistisch in ihrer neuen Rolle und betrachtet die Gleichstellungsarbeit als eine spannende Herausforderung, insbesondere im rechtlichen Bereich. Obwohl sie sich noch in der Anfangsphase befindet und ihr Wissen im Verwaltungsrecht vertiefen möchte, knüpft sie bereits neue Kontakte und nutzt bestehende Netzwerke. Darüber hinaus plant sie, an verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren teilzunehmen, um sich weiter zu qualifizieren und auszutauschen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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