Minden-LübbeckeWirtschaft

Stemwede auf dem Weg in die Zukunft: Der Glasfaserausbau im Check!

Am 24. Mai 2024 fand in Oppenwehe ein Ortstermin statt, bei dem die Glasfaserferntrasse angezapft wurde. Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat und Karl Ernst Vorbröker von der Gemeinde Stemwede besichtigten gemeinsam mit den beteiligten Firmen Andreas Bergmann, Dennis Kornehl und Matthias Winter den Stand des Ausbaus. Stemwede zeigt sich als Vorreiter im Kreis Minden-Lübbecke bei der Beseitigung der „Weißen Flecken“ in Bezug auf Breitbandinternet. Durch einen geförderten Ausbau konnten viele Haushalte kostengünstig mit einem Glasfaser-Hausanschluss versorgt werden.

Der Förderzeitraum endet bald, und bis zum 30. Juni 2024 erschließt das Unternehmen Greenfiber weiterhin die als unterversorgt geltenden Haushalte. Interessenten haben noch die Möglichkeit, einen Glasfaser-Hausanschluss zu reduzierten Kosten zu erhalten. In Stemwede stehen etwa 500 potenzielle Adressen vor der Entscheidung, von diesem Angebot zu profitieren. Auch außerhalb des Fördergebiets schreitet der Glasfaserausbau voran. Internetanbieter gustav Internet arbeitet am Ausbau, bei dem der Hausanschluss für Kunden kostenfrei ist, wenn sie sich für eines der Internetprodukte des Anbieters entscheiden.

Momentan laufen die Tiefbauarbeiten in Stemwede auf Hochtouren, und zahlreiche Hausanschlüsse wurden bereits realisiert. Obwohl die Arbeiten voranschreiten, wird es noch etwas dauern, bis das schnelle Internet in den Haushalten verfügbar ist. Ein wichtiger Meilenstein wurde in Oppenwehe erreicht, wo die Glasfaser-Ferntrasse angezapft wurde. Als nächster Schritt steht der Aufbau eines Verteilerkastens in Wehdem an, gefolgt vom Anschluss der ersten Haushalte. Bürgermeister Abruszat kann zwar kein konkretes Ende des Glasfaser-Lückenschlusses benennen, ist aber zuversichtlich, dass die beteiligten Unternehmen das Projekt zügig und sorgfältig abschließen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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