Minden-Lübbecke

Natürliche Feinde: Meisen und Fadenwürmer gegen Eichenprozessionsspinner

Im Kreis Minden-Lübbecke wurde letztes Jahr eine innovative Strategie gegen den Eichenprozessionsspinner entwickelt. Der Umweltbetrieb entschied sich dafür, 350 Nistkästen in stark betroffenen Gebieten aufzuhängen, um Meisen anzulocken. Diese Vögel sollen dann die Raupen fressen und so zur Reduzierung der Schädlinge beitragen. Laut dem Kreis Minden-Lübbecke hat sich diese Methode bisher als wirksam erwiesen.

Eine weitere Maßnahme zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners ist der Einsatz von Nematoden, auch als Fadenwürmer bekannt. Diese werden mittels eines Gebläses auf die betroffenen Eichen verteilt. Die Nematoden breiten sich im Körper der Raupen aus und töten sie auf diese Weise. Es wird betont, dass diese Würmer für Bäume und Menschen unbedenklich sind.

Durch den Einsatz von Meisen und Fadenwürmern als biologische Waffen gegen den Eichenprozessionsspinner zeigt sich eine umweltfreundliche und nachhaltige Lösung zur Bekämpfung dieses Schädlings. Die Kombination dieser Methoden bietet eine alternative zu chemischen Insektiziden und trägt dazu bei, die Belastung durch den Eichenprozessionsspinner in der Region zu reduzieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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