Die Gemeinde Hüllhorst setzt ein deutliches Zeichen für Toleranz und Respekt, indem Bürgermeister Michael Kasche und die neue Gleichstellungsbeauftragte Esther Scheding die Regenbogenfahne hissten. Esther Scheding übernahm Anfang Mai die Aufgaben der Jugendförderung und die Herausforderungen der Gleichstellungsarbeit in Hüllhorst. Sie plant, die Tradition des Hissens der Regenbogenflagge am „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“ fortzuführen, eine Tradition, die ihre Vorgängerin Sarah Lutz etabliert hatte.
Mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Hüllhorst sind Schnittstellen zur Gleichstellungsarbeit nicht neu für Esther Scheding. Die frühere Gleichstellungsbeauftragte Sarah Lutz hatte in der Vergangenheit gemeinsame Projekte mit ihr durchgeführt. Nachdem Sarah Lutz sich neuen Aufgaben in Lübbecke zuwandte, übernahm Esther Scheding die Position in Hüllhorst.
Esther Scheding wird nun fünf Stunden pro Woche der Gleichstellungsarbeit widmen, während sie den Rest ihrer Zeit der Jugendförderung widmet. Sie sieht die Gleichstellungsarbeit als große Herausforderung, insbesondere den rechtlichen Teil. Trotz ihrer Unerfahrenheit in diesem Bereich knüpft sie bereits neue Kontakte und nutzt bestehende Netzwerke. Sie plant, an Seminaren und Versammlungen teilzunehmen, um sich weiterzubilden und Unterstützung von Kollegen zu erhalten.
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