FeuerwehrMinden-Lübbecke

Feuerwehreinsatz in verlassenem Hochhaus: Brandstiftung verhindert

Feuer in verlassenem Hochhaus – Müll auf Wohnungsbalkon in Brand gesetzt

Ein unglücklicher Vorfall ereignete sich am Sonntag (30. Juni) im Ortsteil Lerbeck, genauer gesagt in der Georg-Rost-Straße. Die Feuerwehr musste um 16.53 Uhr ausrücken, da auf einem Balkon im Erdgeschoss eines verlassenen Hochhauses ein Feuer ausgebrochen war. Eine aufmerksame Person hatte offenbar Unrat in Brand gesetzt, was zu einem gefährlichen Brand führte.

Ein Trupp unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer rasch unter Kontrolle bringen, bevor es auf den dahinterliegenden Raum übergreifen konnte. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.

Zustand des Hochhauses und mögliche Brandstiftung

Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete, dass der hintere Teil des Hochhauses in einem äußerst verwahrlosten Zustand war und nicht bewohnt wurde. Bauzäune im vorderen Bereich sollten die Sicherheit gewährleisten, während der hintere Bereich von Wildwuchs und Müll geprägt war. Alte Matratzen und Müll lagen überall herum, was ein trauriges Bild des Verfalls bot. Es ist davon auszugehen, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde.

Nachdem der Brand gelöscht war, konnte der Einsatz gegen 17.30 Uhr beendet werden. Hansfried Kuhnke leitete die Rettungsaktion, bei der auch die ehrenamtlichen Feuerwehreinheiten Neesen-Lerbeck, Barkhausen und Nammen tatkräftig unterstützten.

Ausblick auf die Folgen des Vorfalls

Das Feuer in dem verlassenen Hochhaus zeigt deutlich die Gefahren von Brandstiftungen und die Risiken, die verlassene Gebäude für die Sicherheit der Gemeinde darstellen können. Es ist wichtig, die Wachsamkeit zu erhöhen und solche Handlungen zu verhindern, um Schäden an Personen und Eigentum zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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