Brand in Wohngebäude: Bewohner gerettet, Haus unbewohnbar – Kriminalpolizei ermittelt

Brand in Lübbecke: Nachbar zeigt Solidarität

Der Brand in der Straße „Am Vogelsang“ in Lübbecke-Alswede am letzten Samstag hat nicht nur die Bewohner des betroffenen Hauses, sondern auch die gesamte Nachbarschaft schwer getroffen. Ein Anwohner, Herr Schneider, berichtet von den dramatischen Ereignissen, die sich vor seinen Augen abgespielt haben. „Es war ein Schock, als plötzlich Flammen aus dem Dach des Hauses schlugen. Wir haben sofort die Rettungskräfte gerufen und geholfen, die Bewohner in Sicherheit zu bringen.“

Trotz des schnellen Eingreifens konnte eine Person aufgrund einer möglichen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Die Solidarität der Nachbarschaft zeigte sich jedoch auch nach dem Brand. Herr Schneider erzählt, wie die Anwohner zusammenkamen, um den betroffenen Familien beizustehen. „Wir haben Kleidung, Lebensmittel und andere Notwendigkeiten gesammelt, um ihnen in dieser schwierigen Zeit zu helfen.“

Die Brandursache ist noch unklar und wird von der Kriminalpolizei untersucht. Der Dachstuhl des Hauses wurde komplett zerstört, was dazu führt, dass das Wohngebäude vorerst nicht bewohnbar ist. Die Bewohner sind vorübergehend bei Verwandten untergekommen, bis die Behörden weitere Maßnahmen ergreifen können. Die Solidarität der Nachbarschaft und die schnelle Reaktion der Rettungskräfte haben dazu beigetragen, dass schlimmere Folgen verhindert werden konnten.

Die Bewohner des Hauses sind dankbar für die Unterstützung, die sie in dieser schwierigen Situation erfahren. „Es ist überwältigend zu sehen, wie die Gemeinschaft zusammensteht, wenn es darauf ankommt“, sagt Frau Meier, eine der Bewohnerinnen. „Wir sind froh, dass niemand ernsthaft verletzt wurde und dass wir in dieser schwierigen Zeit auf die Unterstützung unserer Nachbarn zählen können.“