Die Industrie- und Handelskammer (IHK) hat kürzlich aktuelle Zahlen zur Kundenfrequenz in den Innenstädten vorgelegt, die auf der Auswertung von eingeloggten Handydaten basieren. Diese Daten wurden anonymisiert verarbeitet, um Einblicke in das Einkaufsverhalten in verschiedenen Standorten zu gewinnen. Laut der IHK schneiden die Standorte in Mettmann, Erkrath und Wülfrath größtenteils stabil ab, weisen jedoch insgesamt niedrigere Frequenzen auf im Vergleich zu den Einkaufshochburgen Hilden und Ratingen im Kreis Mettmann.
Es lässt sich erkennen, dass die Kundenfrequenz an den Standorten in Mettmann, Erkrath und Wülfrath trotz Stabilität auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau liegt. Dies könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, darunter die Attraktivität des Angebots, die Erreichbarkeit der Standorte oder auch das allgemeine Einkaufsverhalten der Konsumenten. Im Gegensatz dazu zeigen die Auswertungen, dass Hilden und Ratingen als Einkaufs-Hotspots im Kreis Mettmann eine höhere Besucherfrequenz aufweisen.
Die Nutzung von Handydaten zur Analyse von Kundenfrequenzen in den Innenstädten gewährt Einblicke, die bisher möglicherweise nicht in dieser Genauigkeit verfügbar waren. Diese Erkenntnisse könnten für den lokalen Handel sowie für die Stadtplanung und Standortentwicklung von großem Nutzen sein. Indem die IHK diese Daten auswertet und bereitstellt, wird eine fundierte Grundlage für Entscheidungen geschaffen, die die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der Standorte stärken können.
Die Ergebnisse der Auswertung von Handydaten durch die IHK verdeutlichen die Bedeutung von Kundenfrequenzen für den stationären Einzelhandel. Durch das Verständnis der Besucherströme können gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um die Attraktivität und Anziehungskraft von Einkaufsstandorten zu erhöhen. Diese Daten liefern wichtige Einblicke in das Kaufverhalten der Konsumenten und ermöglichen es, Strategien zu entwickeln, die auf den tatsächlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten der Kunden basieren.