Verkehrskontrolle deckt mehrere Verstöße in Mettmann auf
Am Donnerstagmittag, dem 4. Juli 2024, geriet eine routinemäßige Verkehrskontrolle in Mettmann zu einem echten Volltreffer für die Polizeibeamten. Ein kurioser Vorfall führte zu mehreren Ermittlungsverfahren und der Festnahme eines 34-jährigen Fahrers.
In einem Audi entdeckten die Beamten eine 30-jährige Frau, die ein Kleinkind auf ihrem Schoß auf dem Rücksitz saß. Das 21 Monate alte Kind war weder in einem Kindersitz gesichert, noch war die Mutter angeschnallt. Diese Fahrt könnte große Gefahren für das Kind und die Insassen darstellen.
Bei weiteren Überprüfungen ergab sich, dass der Audi nicht zugelassen war und somit nicht über einen Versicherungsschutz verfügte. Der Fahrer gab falsche Personalien an und war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Als die Beamten die Ausweispapiere des Fahrers auffanden, stellte sich heraus, dass gegen ihn zwei Haftbefehle vorlagen.
Die Polizei leitete umgehend mehrere Ermittlungsverfahren ein und verhaftete den Mann, der noch am selben Tag in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Dieser Fall verdeutlicht die Wichtigkeit korrekter Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr und die Konsequenzen bei Verstößen gegen Gesetze und Vorschriften.
Die Polizeipressestelle der Kreispolizeibehörde Mettmann steht für weitere Informationen zur Verfügung und betont die Notwendigkeit der Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen im Straßenverkehr, um Unfälle und Vergehen zu vermeiden.