In den letzten Tagen verzeichnete die Polizei im Kreis Mettmann mehrere dramatische Verkehrsunfallfluchten. Am 26. Dezember 2024 kam es in Ratingen-Homberg zu einem schweren Vorfall, als ein 75-jähriger Düsseldorfer mit seinem Skoda Fabia nach einem Überholmanöver gegen eine Leitplanke und anschließend gegen einen Land Rover prallte. Der Fahrer setzte zunächst seine Fahrt fort, kollidierte jedoch nur wenige hundert Meter später mit einem Tankstellengelände und blieb stark beschädigt stehen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 25.000 Euro.

Einen weiteren Vorfall gab es am 19. Dezember 2024 in Hilden. Dort missachtete der Fahrer eines weißen Transporters die Vorfahrt einer VW Golf Kabriolet-Fahrerin, wodurch sie einem Zusammenstoß ausweichen musste und dabei einen Poller touchierte. Der Fahrer des Transporters, der sich nicht um den entstandenen Schaden kümmerte, entfernte sich ohne Meldung von der Unfallstelle. Der geschätzte Schaden am VW Golf beträgt ebenfalls mehrere tausend Euro. Die Polizei erinnert daran, dass Verkehrsunfallfluchten Straftaten sind und fordert die Bevölkerung auf, solche Vorfälle umgehend zu melden.

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