In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann gleich mehrere Verkehrsunfallfluchten registriert. Am Dienstag, den 4. Februar 2025, kam es in Langenfeld zu einem schockierenden Vorfall: Ein 19-jähriger Radfahrer wurde von einem weißen Auto mit Leverkusener Kennzeichen angefahren. Der Autofahrer verließ nach dem Unfall den Kreisverkehr an der Arnold-Höveler-Straße, nachdem er den Radfahrer touchiert hatte, der dabei leicht verletzt wurde. Der flüchtige Fahrer wird als männlich, zwischen 30 und 40 Jahre alt, schlank mit schwarzen Haaren und Dreitagebart beschrieben. Er sprach gebrochen Deutsch.

Zuvor, am gleichen Tag in Hilden, wurde ein frisch parkender weißer VW Caddy ebenfalls zum Ziel eines Unfallflüchtigen. Der Fahrer stellte gegen 18 Uhr fest, dass sein Fahrzeug am hinteren rechten Kotflügel beschädigt war. Hier beläuft sich der Sachschaden auf einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die Polizei warnt eindringlich: Verkehrsunfallflucht ist ein ernstes Vergehen. Zeugen und Betroffene werden gebeten, unverzüglich die Polizei zu informieren und keine Spuren am Unfallort zu beseitigen.