Unfallfluchten im Kreis Mettmann: Polizei sucht nach Zeugen

Am 16. Mai 2024 ereigneten sich mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, die von der Polizei registriert wurden. In Hilden kam es an der Klotzstraße zu einem Vorfall, bei dem der Fahrer eines grauen VW Golf frische Unfallschäden an seinem linken Außenspiegel feststellte. Ein weiteres Fahrzeug, ein schwarzer VW Van, wurde ebenfalls an der linken Seite beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt. In Langenfeld wurde in einem Parkhaus an der Ganspohler Straße der elektrische Schließmechanismus eines Metalltors von einer unbekannten Fahrerin oder einem unbekannten Fahrer beschädigt. Der entstandene Sachschaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.

Die Polizei in Hilden und Langenfeld bittet um Hinweise zu den jeweiligen Vorfällen. Außerdem gibt sie allgemeine Ratschläge im Umgang mit Verkehrsunfallfluchten, wie die unverzügliche Meldung bei der Polizei, das Belassen des Fahrzeugs am Unfallort und die Vermeidung der Beseitigung von Unfallspuren. Selbst kleinste Details könnten für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Zudem werden Fahrzeughalter dazu ermutigt, eigene Fotos von der Unfallsituation und eventuellen Spuren zu fertigen.

Für weiterführende Informationen und zur Meldung von Hinweisen stehen die Polizeidienststellen in Hilden und Langenfeld unter den angegebenen Telefonnummern zur Verfügung. Die Polizei warnt davor, Verkehrsunfallfluchten als Kavaliersdelikt zu betrachten, da sie als Straftat gelten. Es wird darauf hingewiesen, dass das unerlaubte Entfernen vom Unfallort ernste Konsequenzen haben kann und zur Anzeige gebracht wird.