Tischtennislegende Helmut Rex: Ein Leben für den Sport und die Familie

In Mettmann trauern die Menschen um Helmut Rex, der über drei Jahrzehnte lang zu den besten Tischtennisspielern der Stadt zählte. Sein Freund und sportlicher Begleiter Norbert Siepmann lobt Rex als Aushängeschild des Sports in Mettmann. Trotz einer schweren Krankheit hielt Rex bis vor einem Jahr seinem geliebten Sport die Treue und spielte aktiv für die Mannschaft des Mettmanner SC/ME-Sport. Rex nahm erfolgreich an zahlreichen Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks- und Westdeutscher Ebene teil, wobei sein legendäres Ballgefühl und sein unschlagbarer Aufschlag besonders herausragten.

Ein Höhepunkt in Rex‘ sportlicher Laufbahn waren seine Teilnahmen an den Senioren-Weltmeisterschaften in Neuseeland 2014 und Spanien 2016. Unter mehr als 500 Teilnehmern seiner Altersklasse in Neuseeland schaffte es Rex unter die besten 20. Diese Reisen waren nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch wichtige Lebensmomente, bei denen seine Ehefrau Susi stets an seiner Seite war, um ihn zu unterstützen. Als Elektroingenieur nahm Rex seinen Schläger sogar auf dienstlichen Reisen mit und war als Gastspieler in verschiedenen Klubs bundesweit willkommen.

Hinterlassen hat Rex neben seinem sportlichen Erbe auch eine Familie, bestehend aus seiner Ehefrau Susi, mit der er seit 1971 verheiratet war, und ihren drei Söhnen. Obwohl keiner seiner Söhne in seine sportlichen Fußstapfen trat, haben seine sieben Enkelkinder noch die Möglichkeit, in die Welt des Tischtennissports einzutreten. Die Erinnerung an Helmut Rex als herausragenden Sportler, liebevollen Ehemann und Vater wird in Mettmann fortleben und denjenigen, die ihn kannten, im Herzen bleiben.