Mettmann

Spuren der Vergangenheit: Der Bau der Mettmanner Stadtmauer vor 600 Jahren

In Mettmann wurde kürzlich die neue Ausgabe der Zeitschrift „Medamana“ der „Aulen Mettmanner“ veröffentlicht. Die Zeitschrift hat eine lange Tradition und berichtet seit 70 Jahren über verschiedene Themen wie Traditionen, Stadthistorie und aktuelle Stadtentwicklungen. In diesem Jahr widmet sich die Zeitschrift dem 600. Jubiläum der „Verleihung der Freiheitsrechte“ und enthält eine Vielzahl von interessanten Artikeln mit Hintergrundinformationen zu diesem historischen Ereignis.

Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe ist die Bedeutung der Stadtmauer, die vor 600 Jahren mit der „Freiheit“ in Verbindung stand. Die ehemalige Stadtarchivarin Gudrun Wolfertz thematisiert in ihrem Artikel, was es bedeutete, innerhalb oder außerhalb der Stadtmauern zu leben und wo heute noch Reste der Mauer zu sehen sind. Interessant sind auch Funde von Mauerresten an unerwarteten Stellen während Grabungsarbeiten für die Erneuerung der Fußgängerzone 2015/2016.

Ein weiterer Artikel in der Zeitschrift erinnert an vergangene Stadtjubiläen in Mettmann und zeigt, wie diese Feierlichkeiten früher mit großem Aufwand zelebriert wurden. Die Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Laval, die vor 50 Jahren besiegelt wurde, wird ebenfalls thematisiert. Die Medamana beleuchtet auch die Aktivitäten des Mettmanner Stadtorchesters bei einem Besuch in Laval und plant, vergangene Artikel zu diesem Ereignis in Erinnerung zu rufen.

Die Aulen Mettmanner sind aktiv in der Traditionspflege und engagieren sich in verschiedenen Vereinsaktivitäten. Neben Kurzmeldungen zu aktuellen Themen wie der Ehrenamtskarte und Veranstaltungen wie dem Café Medamana zum Heimatfest, berichtet die Zeitschrift auch über die Unterstützung von Projekten wie den „Stadtwaldkids“ in Zusammenarbeit mit der städtischen Jugendförderung. Zudem stehen in diesem Jahr noch Aktivitäten wie die Jahresfahrt nach Soest und eine Besichtigung des WDR in Düsseldorf auf dem Programm.

Die Zeitschrift schließt mit einem Porträt über einen lokalen Weinhandel und gibt Buchtipps zum Thema „Glücksorte im Bergischen Land“. Interessierte Leser können die 40-seitige Zeitschrift für einen Preis von vier Euro im Stadtgeschichtshaus erwerben oder sich für den Jahres-Mitgliedsbeitrag von 25 Euro anmelden, um die vier Ausgaben pro Jahr automatisch zugesandt zu bekommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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