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Sparmaßnahmen in Mettmann: Zukunft der Feuerwehr in Gefahr?

"Mettmann: Enthüllung der Sparmaßnahmen für die Zukunft der Kommune"

In Mettmann hat der Umgang mit knappen Ressourcen im städtischen Haushalt mittlerweile einen hohen Stellenwert. Die Stadt muss mit hohen Schulden und bevorstehenden Investitionen umgehen und den Haushalt ordnungsgemäß führen. Dies spiegelt sich in den politischen Diskussionen wider, in denen darum gerungen wird, wie die Zukunft der Kommune gestaltet werden soll. In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und Wirtschaftsbetriebe (FOB) kam diese Problematik deutlich zum Ausdruck.

Ein kontroverser Antrag der FDP zur Zurückstellung des Neubaus der Feuer- und Rettungswache führte zu Diskussionen im Ausschuss. Dennoch bekräftigte Christoph Zacharias, dass der Antrag nicht gegen das Vorhaben gerichtet sei, sondern die Planungen beschleunigen solle. Die Verwaltung hatte bereits beschlossen, eine neue Feuerwache an der Peckhauserstraße zu errichten, während die alte Wache vorübergehend durch eine Wache an der Willettstraße ersetzt werden soll.

Die Diskussion um den Standort Willettstraße wurde durch Gerüchte befeuert, dass der Boden für schwere Lastwagen ungeeignet sei. Die Verwaltung klärte jedoch auf, dass der Standort primär für Sozialräume vorgesehen sei. Sparmaßnahmen betreffen nicht nur die Feuerwehr, sondern auch andere Bereiche wie die Abschaffung von Papiercontainern und die mögliche Erhöhung der Parkgebühren. Dabei gilt die Maxime: „So viel wie nötig und so wenig wie möglich.“

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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