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Rund um den Handynacken: Tipps zur richtigen Haltung und Vorbeugung

Die zunehmende Verwendung von Smartphones und Computern führt zu steigenden Fällen des Handy-Nacken-Syndroms, das zu Schmerzen und Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich führen kann. Eine übermäßige Beugung der Halswirbelsäule belastet die Wirbelsäulenmuskulatur zusätzlich. Neben der Bildschirmarbeit, die eine korrekte Brille erfordert, können auch alltägliche Bewegungsmuster zu Beschwerden führen. Regelmäßige körperliche Betätigung wie Yoga, Pilates und Schwimmen können zur Vorbeugung und Linderung beitragen. Eine richtige Körperhaltung, insbesondere beim Gehen, und die Beachtung von alterungsbedingten Ursachen wie Osteoporose sind ebenfalls wichtig. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf rp-online.de nachlesen.

Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse aus dem Jahr 2019 waren Rückenschmerzen bereits damals eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Besonders Büroangestellte waren betroffen, die stundenlang in einer falschen Haltung vor dem Computer saßen. Es wird geschätzt, dass fast 85% der deutschen Bevölkerung mindestens einmal in ihrem Leben unter Rückenschmerzen leiden.

In Bezug auf das Handynacken-Syndrom könnte die steigende Nutzung von Smartphones und Tablets in Deutschland zu einem Anstieg der Fälle führen. Besonders junge Menschen sind davon betroffen, da sie ihre Geräte häufig stundenlang verwenden.

Experten warnen vor den langfristigen Folgen eines schlechten Körperhaltung, die nicht nur zu akuten Beschwerden führen können, sondern auch zu langfristigen gesundheitlichen Schäden. Darunter fallen nicht nur Rücken- und Nackenschmerzen, sondern auch Haltungsprobleme wie Rundrücken oder Hyperkyphose.

Um dem entgegenzuwirken, empfehlen Ärzte regelmäßige Bewegung, gezielte Übungen für eine gesunde Körperhaltung und eine bewusste Aufmerksamkeit auf die eigene Haltung im Alltag. Präventivmaßnahmen wie Physiotherapie, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und regelmäßige Pausen können dazu beitragen, das Risiko von Haltungsproblemen und den damit verbundenen Beschwerden zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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