Vorfall | Raub |
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Uhrzeit | 16:00 |
Ort | Mettmann, Amselweg, Meisenweg |
Schrecklicher Überfall in Mettmann! Ein Mann, der vorgab, eine exklusive Hermes-Handtasche kaufen zu wollen, entpuppte sich als skrupelloser Täter. Am Freitagnachmittag, dem 15. November 2024, kam es in Mettmann zu einem Raubüberfall, der einem 51-jährigen Düsseldorfer die als „Hac a Dos“ bekannte, dunkelblaue Tasche im Wert von mehreren tausend Euro entreißt. Laut einem Bericht von Polizei Mettmann, wollte der Mann die Handtasche über ein Online-Verkaufsportal erwerben.
Der schockierende Vorfall geschah gegen 16 Uhr am Amselweg. Der Düsseldorfer traf sich mit dem vermeintlichen Käufer, der um eine Sichtung der Tasche bat und sogar nach dem Kaufbeleg fragte. Unmittelbar nachdem die Handtasche auf den Beifahrersitz des Wagens gelegt wurde, wurde er plötzlich zur Seite gestoßen. Der Täter schnappte sich die Tasche und flüchtete in Richtung Meisenweg.
Die Flucht in den Kleinwagen
Der Räuber verschwand in einem silbernen Kleinwagen mit niederländischem Kennzeichen. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung blieb die Polizei erfolglos. Es ist alarmierend, dass die Zivilcourage in diesen Situationen oft auf der Strecke bleibt. Den Täter beschreibt das Opfer als etwa 1,80 Meter groß, ungefähr 30 Jahre alt, mit arabischem Erscheinungsbild und athletischer Statur. Zudem sprach er kein Deutsch, aber gutes Englisch. Er war mit einer schwarzen Brille, einer kurzen schwarzen Jacke und grauen Hosen bekleidet. Markant war ein silberner Zahn auf der linken Seite seines Mundes.
Der Überfall reiht sich in eine besorgniserregende Serie ähnlicher Delikte in der Region ein. Am 8. Dezember 2020 wurde eine 25-jährige Frau in Velbert auf brutale Weise überfallen, als sie auf der Von-Humboldt-Straße unterwegs war. Auch in diesem Fall musste die Polizei eine sofortige Fahndung einleiten, die jedoch erfolglos verlief, wie Polizei Mettmann berichtete. Während die junge Frau leicht verletzt wurde, konnte der oder die Täter unentdeckt mit ihrer schwarzen Umhängetasche entkommen.
Wer kann helfen?
Die Polizei in Mettmann bittet dringend um Hinweise zu beiden Vorfällen. Wer Informationen zu dem Flüchtigen aus Mettmann oder dem Überfall auf die 25-Jährige in Velbert hat, soll sich bitte umgehend unter den angegebenen Telefonnummern melden. Die Taten zeigen, dass die Gefahr von Überfällen in der Region ernst genommen werden muss, und die Bürger aufgefordert sind, aufmerksam zu sein.
Beide Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die prekäre Sicherheitslage, die viele Bürger in ihrer eigenen Nachbarschaft erleben. Wenn Sie etwas wissen, zögern Sie nicht, die Polizei zu kontaktieren! Es könnte helfen, zukünftige Überfälle zu verhindern und die Stadt sicherer zu machen.
Ort des Geschehens
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