In Heiligenhaus, im Kreis Mettmann, haben Dutzende Menschen in einem Mehrfamilienhaus vor einem Feuer gerettet werden müssen. Etwa 70 Feuerwehrleute halfen den Bewohnern des siebenstöckigen Gebäudes, darunter Familien mit Kindern, mithilfe von zwei Drehleitern von den Balkonen zu gelangen. 41 Personen haben dabei den dichten Rauch, der aus einer brennenden Wohnung drang, eingeatmet und wurden daraufhin vom Rettungsdienst versorgt. Vorsorglich wurden vier weitere Menschen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Brand war am Sonntagmorgen in einer Wohnung in der ersten Etage des Mehrfamilienhauses ausgebrochen, wie die Feuerwehr mitteilte. Kurze Zeit später schlugen bereits Flammen aus den Fenstern der betroffenen Wohnung, während der Hausflur verraucht wurde. Einige Bewohner konnten sich eigenständig in Sicherheit bringen, während andere auf den Balkonen auf Rettung warteten. Mindestens zwei Wohnungen im Gebäude sind vorerst unbewohnbar. Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Bewohner des Mehrfamilienhauses in Heiligenhaus können dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aufatmen, auch wenn die Brandursache noch unklar ist. Solche Ereignisse verdeutlichen die wichtige Arbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst, die in solchen Notfällen schnell und professionell handeln müssen. Die Unterstützung der Feuerwehrleute durch zwei Drehleitern zeigt, wie wichtig eine gut ausgestattete Feuerwehr für den Schutz von Menschenleben ist.
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