Fördergelder für die Unterbringung von Geflüchteten: Monheim profitiert von EU-Hilfe

Der Tag im Kreis Mettmann (28.06.2024)

Der Fokus liegt heute auf den Entwicklungen im Kreis Mettmann, die sowohl gesellschaftliche als auch wirtschaftliche Aspekte beleuchten.

Fördergelder für die Integration von Geflüchteten in Monheim

Im Zeitalter der Globalisierung und wachsender Migration ist die Integration von Geflüchteten eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. In Monheim erhält die Stadt Fördergelder von der EU zur Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten. Diese Mittel ermöglichen es den Kommunen, die Herausforderungen im Umgang mit einer großen Zahl von Kindern, Frauen und Männern zu bewältigen. Insgesamt stehen über 22 Millionen Euro aus dem Fördertopf der EU zur Verfügung, um die Integration und Unterstützung dieser Schutzsuchenden zu gewährleisten.

Inklusion in Unternehmen: Besuch des Landesministers in Hilden

In Hilden besuchte heute NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann die KADOMO GmbH, ein Unternehmen im Kreis Mettmann, das auf Inklusion setzt. Die erfolgreiche Integration von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt ist nicht nur ein Schritt hin zu mehr Vielfalt und Chancengleichheit, sondern auch entscheidend für die langfristige Fachkräftesicherung. Die KADOMO GmbH spezialisiert sich auf den barrierefreien Umbau von Fahrzeugen, was zeigt, dass Inklusion nicht nur ein sozialer, sondern auch wirtschaftlicher Mehrwert sein kann.

Grenzen bei Ferienjobs für Schüler im Kreis Mettmann

Während der Sommerferien nehmen viele Schüler im Kreis Mettmann Ferienjobs an, um sich ihr eigenes Taschengeld zu verdienen. Dabei ist es wichtig, die gesetzlichen Regeln und Beschränkungen zu beachten, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Jugendlichen zu gewährleisten. Die IHK weist darauf hin, dass der Arbeitsschutz für Kinder und Jugendliche besonders wichtig ist, da sie nicht den gleichen Belastungen ausgesetzt werden sollten wie Erwachsene. Es gelten klare Vorgaben, wie lange und in welchen Bereichen Schüler im Ferienjob tätig sein dürfen, um eine gesunde Work-Life-Balance zu gewährleisten.

Der Erhalt des Abenteuerspielplatzes in Hilden

Ein weiteres Highlight des Tages ist die Rettung des Abenteuerspielplatzes in Hilden, der vor dem Aus stand. Der Rat der Stadt Hilden hat sich für einen neuen Träger entschieden und die AWO im Kreis Mettmann mit dem Weiterbetrieb beauftragt. Dies zeigt, wie wichtig solche Einrichtungen für die lokale Gemeinschaft sind und wie engagiert Bürgerinnen und Bürger sich für den Erhalt von Freizeitmöglichkeiten einsetzen. Der Abenteuerspielplatz bleibt somit ein beliebter Treffpunkt für Kinder und Familien in Hilden.