Märkischer KreisWirtschaft

Wirtschaft im Lennetal: Kurzarbeit und steigende Arbeitslosigkeit bedrohen Zukunft

Düstere Zeiten für die heimische Wirtschaft: Im Lennetal, insbesondere in Altena, meldet die Industrie einen besorgniserregenden Anstieg der Kurzarbeit und die steigende Arbeitslosigkeit sorgt für Alarmstimmung – Experten warnen vor einer drohenden Deindustrialisierung und fordern dringend politische Maßnahmen!

Die düstere Realität der heimischen Wirtschaft bringt die Menschen in der Region ins Schwitzen! In einem alarmierenden Szenario leidet die verarbeitende Industrie wie nie zuvor. Statt eines erhofften Wirtschaftswachstums gibt es Stillstand und das sogar in der Exportwirtschaft! Hier brechen die Ausfuhren dramatisch ein! Ein echter Aufruf zur Alarmbereitschaft für Unternehmen und Beschäftigte!

Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten aus Altena sind erschütternd. Die Arbeitsagentur zieht die Alarmglocken: Immer mehr Unternehmen in der Region melden Kurzarbeit an. Von 32 Firmen im Juli 2023 auf unglaubliche 74 im Juli 2024 – das ist mehr als eine Verdopplung! Ein klarer Hinweis darauf, dass die Situation im verarbeitenden Gewerbe ernst ist und viele Beschäftige um ihre Existenz bangen müssen.

Ein besorgniserregender Trend

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Altena meldeten vier Betriebe Kurzarbeit. Die Arbeitsagentur-Sprecherin Kira Muth warnt vor einem gefährlichen Trend. „Ein weiter steigender Trend ist definitiv zu sehen“, sagt sie. Aber wie sieht es mit dem Arbeitsmarkt aus? Während ausgebildete Fachkräfte um ihren Arbeitsplatz kaum fürchten müssen, stehen Ungelernte vor einem Albtraum. Firmen nutzen die Kurzarbeit, um ihre Mitarbeiter weiter zu qualifizieren – eine kleine Hoffnung in diesen angespannten Zeiten.

Doch die Situation wird noch beunruhigender! Der Geschäftsführer des Märkischen Arbeitgeberverbandes, Özgür Gökce, schlägt Alarm. „Die meisten Unternehmen, die im letzten Jahr Kurzarbeit anmelden mussten, haben die zwölf möglichen Monate bereits ausgeschöpft“. Das bedeutet: Ohne Verlängerungsmöglichkeiten droht der Arbeitsplatzabbau. Die Uhr tickt und die Wirtschaft steht auf der Kippe!

Frust und Sorgen in der Industrie

In der Region Märkischer Kreis ist die Verzweiflung groß! Firmen sind stark von der kränkelnden Automobilindustrie abhängig. Zu Beginn des Jahres war es noch der Fachkräftemangel, der als größtes Risiko galt, jetzt tritt er wegen fehlender Aufträge in den Hintergrund. Inmitten dieser Krise ärgern sich Unternehmer über die politischen Vorgaben und die erdrückende Bürokratie!

Julian Pflichthöfer von der SIHK berichtet von einer trüben Stimmung. Er zitiert den BIW-Chef und DIHK-Vizepräsidenten Ralf Stoffels, der über eine drohende Deindustrialisierung warnt. Es wird immer klarer: Dringend notwendige politische Entscheidungen bleiben aus! Ebenso wenig gibt es positive Anzeichen in der Zahl der neuen Ausbildungsplätze – diese ist dramatisch gesunken.

Doch nicht alle Betriebe müssen unter den Folgen leiden. Ralf Ossenberg-Engels von der Ossenberg-Engels GmbH berichtet: „Wir sind eigentlich ganz zufrieden.“ In seinem Unternehmen gibt es keine Kurzarbeit, und er sieht vielversprechende langfristige Verträge. Dennoch: „Um uns herum wird es stiller.“ Bei den Lieferanten gibt es Rückgänge – ein klarer Hinweis darauf, dass die Ruhe vor dem Sturm aufkommt.

Auch ein anderer Unternehmer, Julius Klinke, sieht die Lage als herausfordernd an, aber seine Präzisionsdreherei macht Fortschritte in vielen Branchen. Diversität ist der Schlüssel in der aktuellen Wirtschaftskrise!

Finanzexperten der Vereinigten Sparkasse bringen es auf den Punkt: „Eine anhaltende Wachstumsschwäche prägt das wirtschaftliche Klima.“ Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist gesunken, und in der gesamten Branche ist die Stimmung im Keller! Besonders hart trifft es Unternehmen, die auf Energiepreise und Fachkräfte angewiesen sind – hier ist akute Gefahr am Werk!

Obwohl es Schatten gibt, gibt es auch Lichtblicks. „Gezielte Förderprogramme und stabile Rahmenbedingungen“ sind von entscheidender Bedeutung, um die wirtschaftliche Lage zu verbessern. Politiker, aufhören zu schimpfen und beginnen zu handeln! Kai Hagen, Vorstand der Sparkasse, fordert von der Politik, endlich die nötigen Vorgaben zu machen. „Es liegt in der Verantwortung der Politik, stabile Bedingungen zu schaffen!“

Die Zeit drängt, und die Zeichen stehen auf Sturm! Unternehmen und Beschäftigte brauchen jetzt klare Signale aus der Politik, dass die Wirtschaft stabilisiert werden kann, bevor es zu spät ist!

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