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Vorsicht vor Wespenstichen: Warum wird es dieses Jahr mehr Wespen geben?

Wespenalarm im Märkischen Kreis: Warum es dieses Jahr mehr von ihnen gibt

In diesem Jahr wird es wahrscheinlich mehr Wespen im Märkischen Kreis geben als im vergangenen Jahr. Diese Zunahme wird durch den milden Winter und das Fehlen von Frosttagen im Frühling begünstigt. Laut dem Schädlingsbekämpfer Marco Zydek aus Nachrodt-Wiblingwerde führt das milde Wetter zu einem Anstieg anderer Insekten, was wiederum mehr Futter für die Larven der Wespenkönigin bedeutet. Somit können mehr Wespenlarven ernährt und herangezogen werden. Ein plötzlicher Wintereinbruch im Mai wäre jedoch noch in der Lage, dieses Wachstum zu stoppen.

Experten aus dem Märkischen Kreis raten davon ab, Hausmittel zur Vertreibung von Wespen zu verwenden. Diese haben keinen Einfluss darauf, ob die Wespen sich einen anderen Ort für ihr Nest suchen. Es ist wichtig zu beachten, dass Wespen unter Schutz stehen und weder gestört noch getötet werden dürfen. Nur Fachleute sind befugt, unter bestimmten Umständen Nester zu entfernen. Sollte ein Nest entdeckt werden, sollte man sich daher an einen Kammerjäger wenden.

Im Umgang mit Wespen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, um nicht gestochen zu werden. Es wird empfohlen, süße Speisen und Getränke abzudecken und am besten einen Strohhalm zu verwenden, um zu trinken. Ebenso ist es sinnvoll, den Mund nach dem Essen abzuwischen, um zu verhindern, dass die Wespen von Nahrungsresten angezogen werden. Es ist wichtig, keine Panik zu verbreiten, da dies die Wespen reizen und zu Stichen führen kann. Es ist ratsam, diese Tipps zu befolgen, um eine sichere Interaktion mit den Wespen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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