Das Kita-Inklusionsprojekt „Vielfalt erleben“ der AWO-Kita Wundertüte hat beeindruckende Ergebnisse erzielt. Natalie Becker und Sibylle Haberland, die treibenden Kräfte hinter dem Projekt, konnten am Samstag, den 15. Juni, die Abschlussveranstaltung feiern. Das Projekt zielte darauf ab, Kinder, Eltern und Erzieher über Inklusion aufzuklären und dabei das „Schubladendenken“ im Kita-Alltag zu überwinden.
Während des Projekts wurden fünf verschiedene Themenschwerpunkte behandelt und simuliert, darunter Sehbehinderung, Taubheit, körperliche Einschränkungen, sprachliche Einschränkungen und Reizüberflutung. Die Workshops waren alle gut besucht, wobei besonders die Blöcke zu Reizüberflutung, Sprachbeeinträchtigung und Sehbehinderung auf großes Interesse stießen. Insgesamt nahmen schätzungsweise 400 bis 500 Teilnehmer an den Workshops teil, darunter komplette Kita-Teams aus der Umgebung.
Die Veranstaltung ermöglichte den Teilnehmern, ihre Gefühle und Rückmeldungen zu teilen und sensibilisierte die Erzieher für einen inklusiven Kita-Alltag. Viele positive Rückmeldungen zeigen, dass das Projekt erfolgreich war. Es gab den Pädagogen neue Einblicke und Methoden an die Hand, um den Kita-Alltag mit beeinträchtigten Kindern einfacher zu gestalten.
Für die Zukunft ist es nun wichtig, am Thema Inklusion dranzubleiben. Das Projekt soll keine einmalige Veranstaltung bleiben, sondern kontinuierlich weitergeführt werden. Natalie Becker und Sibylle Haberland sind zuversichtlich, dass das Umdenken beim Kita-Personal langfristig positiv bleiben wird und freuen sich über die Resonanz und den erfolgreichen Verlauf des Projekts „Vielfalt erleben“.
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