In Altena wurde vor kurzem die asiatische Hornisse Vespa velutina gesichtet und von der Naturschutzbehörde Märkischer Kreis entfernt. Aufgrund einer Veröffentlichung des Naturschutzbundes Nabu stellt sich Robert Köster die Frage, ob dieser Hornissenart vielleicht zu Unrecht negative Eigenschaften zugeschrieben werden, die tatsächlich auf die asiatische Riesenhornisse Vespa mandarinia zutreffen. Laut Nabu Deutschland handelt es sich bei Vespa velutina nicht um die gefährliche Riesenhornisse, sondern um eine andere Hornissenart, die keine direkte Bedrohung für Honigbienen darstellt.
Biologe Rolf Witt äußerte Bedenken hinsichtlich der Panik und Übertreibungen, die im Zusammenhang mit der asiatischen Hornisse verbreitet werden. Er betonte, dass die asiatische Hornisse nicht die Hauptursache für Probleme bei Honigbienen sei, sondern andere Faktoren wie Umweltgifte und ein geringes Blütenangebot eine größere Rolle spielten. Die Europäische Union hat Vespa velutina bereits 2016 auf die Unionsliste gesetzt, da sie als invasive Art betrachtet wird. Trotzdem würde die Bekämpfung der Hornisse gemäß Otto Boecking, einem Wissenschaftler des Laves-Instituts für Bienenkunde in Celle, keine signifikante Auswirkung auf ihre Verbreitung haben.
Die Vespa mandarinia, auch bekannt als asiatische Riesenhornisse, ist deutlich größer als westliche Honigbienen und in Ost- und Südostasien beheimatet. Diese Art steht für einen enormen „Bienenhunger“ und wird als äußerst schmerzhaft beschriebener Stich. Obwohl die asiatische Riesenhornisse bisher nicht nach Deutschland oder Europa gelangt ist, bleiben Imker trotz beruhigender Nachrichten bezüglich Vespa velutina wachsam. Aufgrund der schnellen Flugeigenschaften von Honigbienen sind sie für Hornissen, die ihre Brut mit Eiweiß versorgen möchten, ein leichtes Ziel.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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