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Verkehrspolitik in Kierspe: Politiker kritisieren Märkischen Kreis und fordern Lösungen

Verkehr in Kierspe: Heftige Kritik am Kreis

In einer jüngsten Ausschusssitzung äußerten Mitglieder des Ausschusses für Bauen und Umwelt in Kierspe heftige Kritik am Märkischen Kreis und dem Straßenverkehrsamts. Die Politiker fühlten sich von der Ablehnungshaltung des Kreises in Bezug auf Verkehrspolitik nicht ernst genommen und reagierten mit Protest, indem sie sich weigerten, über Beschlussvorschläge abzustimmen.

Die Kritik am Märkischen Kreis war klar und einheitlich von Mitgliedern aller Fraktionen des Ausschusses zu hören. Die Ablehnungshaltung des Kreises und das Fehlen konkreter Lösungsvorschläge stießen auf massive Verärgerung und Unverständnis bei den Kommunalpolitikern.

Aufgrund der starken Kritik wurden zwei Beschlussvorschläge, die die Themen Verkehrssicherheit am Hammerkamp sowie verkehrslenkende Maßnahmen auf der B237 und der L528 behandelten, von der Verwaltung zurückgezogen. Die Politiker beabsichtigen, die Themen erneut zur Diskussion zu bringen und fordern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Anliegen der Stadt.

Die Forderung nach einem Ortstermin mit dem Märkischen Kreis wurde laut, um die strittigen Punkte direkt zu klären und konkrete Lösungen zu erarbeiten. Die Kommunalpolitiker erwarten, dass Bürgermeister Olaf Stelse die Vertreter der Straßenbaulastträger einlädt, um in direkten Gesprächen eine Einigung zu erzielen.

Die Frustation über die ablehnende Haltung des Kreises und die mangelnde Umsetzung von Sanierungsmaßnahmen im Straßenbereich führte zu Überlegungen, die Aufgaben des Märkischen Kreises von anderen Kommunen übernehmen zu lassen. Die Unzufriedenheit der Ausschussmitglieder war deutlich spürbar und zeigte das Bedürfnis nach konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation in Kierspe.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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